Die Stadt Schwandorf zu Besuch bei den Naab-Werkstätten

Oberbürgermeister Andreas Feller überzeugt sich zusammen mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Schwandorf von der Arbeit der Naab-Werkstätten: OB Andreas Feller; Sandra Grabinger, Wirtschaftsförderung; Margit Gerber, Geschäftsführerin Naab-Werkstätten; Karin Dallmeier, Abteilungsleiterin Bildung und Inklusion der Naab-Werkstätten; Roland Kittel, Wirtschaftsförderung (v.r.n.l.). Foto: Stadt Schwandorf

SCHWANDORF (sr). Die Naab-Werkstätten GmbH ist eine Werkstätte für Menschen mit Behinderung. Das Gefühl gebraucht zu werden, am Arbeitsleben teilzunehmen und einen wertvollen Beitrag in unserer Gesellschaft zu leisten, bedeutet den Menschen mit Behinderung so viel, wie jedem von uns.

Frau Margit Gerber, Geschäftsführerin der Naab-Werkstätten GmbH, führte Herrn Oberbürgermeister Andreas Feller und das Team der Stabsstelle Wirtschaftsförderung Schwandorf am Donnerstag, den 14.03.2019 durch die verschiedensten Arbeitsbereiche. Von der Metallverarbeitung über Paletten-Fertigung bis zur Wäscherei konnte der Betrieb bestaunt und die Mitarbeiter kennengelernt werden. Hier wird sowohl von Handarbeit als auch von schweren Maschinenarbeiten Gebrauch gemacht.

Derzeit arbeiten in der Naab-Werkstätten GmbH um die 600 Menschen mit und ohne Behinderungen, davon ca. 100 Menschen in der Zweigwerkstätte für Menschen mit seelischer Erkrankung, die Kleeblatt Werkstätten. Die Anfragen von Menschen mit seelischen Erkrankungen steigt immer mehr, welche auch speziell gefördert werden. Zudem bekommen die Beschäftigten arbeitsbegleitende Maßnahmen und werden ganzheitlich in der Persönlichkeitsentfaltung unterstützt. Darüber hinaus erhalten die Menschen mit Behinderung auch ein Bewerbungstraining und die Chance auf Weitervermittlungen, damit sie am Arbeitsleben teilnehmen können.

Der Oberbürgermeister bedankte sich für das große Engagement bei der Unterstützung und Förderung der Menschen mit Behinderung, die im Alltag zu häufig in den Hintergrund rückt. Die Stadt Schwandorf möchte in Zukunft die Menschen mit Behinderungen mehr in das Stadtleben integrieren.

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