Elf Schülerinnen des JAS-Gymnasiums erfolgreich beim Landeswettbewerb „Experimente antworten“

NABBURG (sr). Etwa 300 Schülerinnen aus ganz Bayern haben sich in der 3. Runde des Wettbewerbs unter dem Motto „Kein gordischer Knoten!“ mit Aufgaben rund um das Thema Schnüre und Knoten beschäftigt.

Foto: Juliane Gerstl

Aus dem Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium Nabburg nahmen diesmal elf neugierige Jungforscher*innen aus den Jahrgangsstufen 5 – 8 teil.

Sie hängten Konservendosen an Schnüren unterschiedlicher Stärke auf und ermittelten durch Zug deren Reißfestigkeit. Dabei überzeugten nicht nur die kreativen Versuchsaufbauten, sondern auch deren Beschreibungen und Fehleranalysen die Jury.
Die Schüler*innen sind echte Spezialisten der Knotentechnik geworden und haben sich dank ihrer erworbenen Kenntnisse mit beeindruckenden Kunstwerken aus verschiedenen Schnüren und Knoten letztlich selbst übertroffen.

Zehn Schüler*innen bearbeiteten die gestellten Aufgaben so gut, dass sie in ihrer Urkunde das höchste Prädikat „Mit großem Erfolg teilgenommen“ bescheinigt bekamen. Diese Leistung wurde zusätzlich mit einem kleinen Sachpreis, einem auch im Physikunterricht verwendeten Kraftmesser, gesponsert von der Firma Hedinger, gewürdigt.
Eine Teilnehmerin konnte sich über eine Urkunde mit dem Prädikat „Mit Erfolg teilgenommen“ freuen.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Biologiesaal überreichte die stellvertretende Schulleiterin Studiendirektorin Dr. Anja Wiesner den erfolgreichen Schüler*innen die Urkunden und Sachpreise und lobte ihren Wettbewerbserfolg und großen Forschungseifer.
Der Wettbewerb wird von folgenden Lehrkräften betreut:
StRin Juliane Gerstl, StRin Birgit Röhrl, OStRin Sabine Singer, OStR Michael Sontheim sowie der Fachkoordinatorin für Natur und Technik OStRin Iris Hösl.
Das Anliegen des Wettbewerbs „Experimente antworten“ ist, Freude am Experimentieren und an den Naturwissenschaften zu wecken.

Dreimal pro Schuljahr wird Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5-10 eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt, die sie selbstständig zuhause mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie und Baumarkt bewältigen können.
Diejenigen, die sich bei allen drei Runden im Schuljahr sehr erfolgreich beteiligt haben, werden zu einer Preisverleihung nach München ins Deutsche Museum eingeladen und erhalten dort den sogenannten Superpreis, der durch den Kultusminister oder einen Vertreter überreicht wird.

Dieses tolle Ergebnis haben drei der Jungforscher*innen aus dem JAS-Gymnasium erzielt!
Ob allerdings in diesem Herbst die Vergabe des Superpreises stattfinden wird, muss noch entschieden werden.

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