Mobile Hepa-Luftreinigungsgeräte verrichten ihren Dienst

BURGLENGENFELD (sr). Schon seit Beginn des Jahres verrichten mobile Hepa-Luftreinigungsgeräte zuverlässig ihren Dienst in Schulen und Kindergärten des Stadtgebiets. Der Stadtrat hatte im Sommer 2021 den Kauf von 61 Geräten beschlossen. Termingerecht konnten die ersten Geräte nun geliefert und aufgestellt werden.

Ortstermin vor mobilen Luftreinigungsgerät: Bürgermeister Thomas Gesche, Geschäftsleiterin Elke Frieser, Stadtbaumeister Franz Haneder und Kathrin Ciesielski vom Josefine-Haas-Kindergarten. Foto: Ulrike Pelikan-Roßmann

„Die Geräte wurden angeschafft, um unsere Einrichtungen mit maximaler Sicherheit durch die Pandemie zu bringen und maximalen Schutz zu gewährleisten“, erklärt Bürgermeister Thomas Gesche. Kombiniert mit dem jeweiligen Lüftungskonzept und der Maskenpflicht (in den Schulen) halten die Anlagen die Virenlast in der Luft möglichst gering. Bei einem Ortstermin in der Turnhalle des Josefine-Haas-Kindergartens überzeugten sich Bürgermeister Thomas Gesche und Stadtbaumeister Franz Haneder nun von der Funktionalität der neu aufgestellten Geräte. Erzieherin Kathrin Ciesielski wusste von unkomplizierter Handhabung und störungsfreiem, leisem Betrieb zu berichten.

„In permanenten Absprachen mit der Schulleitung von Grund – und Mittelschule sowie den Einrichtungsleitungen der Kindergärten haben wir bei der Ausschreibung vor allem darauf geachtet, ein jeweils für den individuellen Raum passendes Gerät zu beschaffen“, sagt Stadtbaumeister Franz Haneder. Da die Anlagen mobil sind, ist es möglich, diese auch an anderen Stellen einzusetzen, „auch wenn derzeit noch kein Ende der Pandemie in Sicht ist“, so Haneder.

Konkret seien dies zehn Geräte für die Räume der Sophie-Scholl Mittelschule, 23 Geräte für die Hans-Scholl-Grundschule sowie weitere sechs für die Räume der Ganztagsbetreuung. In den Kinderbetreuungseinrichtungen, wie exemplarisch dem Josefine-Haas-Kindergarten, wurden 18 Räume mit insgesamt 21 Geräten ausgestattet. Weiter sei, so Haneder, der Fokus auf Kindern unter zwölf Jahren gelegen. Zum Zeitpunkt des Stadtratsbeschlusses habe es für diese Altersgruppe noch kein Impfangebot gegeben.

Die Gesamtkosten der Hepa-Luftreinigungsgeräte liegen bei rund 220 000 Euro brutto, von diesen der Freistaat Bayern 50 Prozent der Kosten übernehmen wird.

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