Regensburger Apotheker spenden für „Besondere Kinder“

REGENSBURG (sr). Viele Regensburger Apotheken starten im Advent eine besondere Aktion und verzichten auf Weihnachtsgeschenke für ihre Kunden. Stattdessen spenden sie dieses Jahr an das „Netzwerk besondere Kinder Regensburg“

Spendenübergabe an das Netzwerk für besondere Kinder, v.l.n.r.: Sarah Payer, KISS Regensburg und Geschäftsstelle des Netzwerk besondere Kinder, Lisa Fink, Selbsthilfegruppe „Mama und Papa mit Behinderung, Dr. Michael Wurm Oberarzt und Selbsthilfebeauftragter an der Klink St. Hedwig, Josef Kammermeier, Sprecher der Regensburger Apotheker, Marianne Scheimer, Leiterin des Sozialdienstes an der Klinik St. Hedwig. Sonja Stipanitz, Selbsthilfebeauftragte des Apothekerbundes Bayern, Birgit Specht, Regensburger Apothekerin. Foto: Tautschner, Barmherzige Brüder

Jedes Neugeborene ist ein Versprechen für die Zukunft.
Schwierig wird es für die Eltern, wenn ihr Baby mit einer chronischen Krankheit oder Behinderung zur Welt kommt oder eine solche während der Kindheit auftritt.
Das „Netzwerk besondere Kinder Regensburg“ setzt genau bei den jetzt entstehenden Fragen an.

Bereits das sechste Jahr spenden Regensburger Apothekerinnen und Apotheker im Advent. Statt vieler kleiner Kundengeschenke unterstützen sie dort, wo die Hilfe in diesen bewegten Zeiten dringend gebraucht wird.

Die stolze Summe von 6200 € geht in diesem Jahr an das „Netzwerk besondere Kinder Regensburg“.
Damit rückt dieses Jahr eine Arbeitsgemeinschaft in den Blick, die in Regensburg großes soziales Engagement zeigt und eine Unterstützung ihrer Arbeit gut gebrauchen kann.

Seit über 15 Jahren trifft sich dieser trägerübergreifende Zusammenschluss aus sozialen und Gesundheitseinrichtungen und Vertreter/innen aus der Selbsthilfe, die „Gemeinsam für Familien mit behinderten und chronisch kranken Kindern“ nach guten Lösungen in der Unterstützung für Familien handeln.
Das Netzwerk versteht sich als Netz, das in der Ratlosigkeit auffangen kann und Familien auf ihrem Lebensweg begleitet.

Als zentrale Anlaufstellen im Netzwerk fungieren KISS Regensburg (Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe) als Geschäftsstelle in Vertretung für alle in diesem Bereich tätigen Selbsthilfegruppen und die Hedwigsklinik Regensburg.

Die Klinik ist Teil des selbsthilfefreundlichen Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Regensburg. Sie versteht sich als Nahtstelle, Eltern mit ihren drängenden Sorgen nach einer Diagnosestellung den Weg zu weiterführenden Hilfen zu ebnen und Zugänge zur Selbsthilfe aufzuzeigen.

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