Simone Mbarki zur Standesbeamtin bestellt

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). „… und so stelle ich fest, dass Sie kraft Gesetzes rechtmäßig verbundene Eheleute sind.“ Dieser Satz wird Verwaltungsfachwirtin Simone Mbarki künftig häufiger über die Lippen kommen.

Das Bild zeigt von links Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl, die frisch bestellte Standesamtsbeamtin Simone Mbarki, den Standesbeamten Peter Henn und die Standesamtsleiterin Simone Winkler-Berger. Foto: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof

Nachdem sie das Grundseminar für Standesbeamte an der Bayerischen Verwaltungsschule in Regen erfolgreich mit der Prüfung abgeschlossen hat, wurde sie nun mit Stadtratsbeschluss vom 5. August 2021 offiziell zur Standesbeamtin für den Standesamtsbezirk Maxhütte-Haidhof bestellt. Bereits seit Ende letzten Jahres ist Frau Mbarki regelmäßig zur Einarbeitung bei dem langjährigen Standesbeamten Peter Henn und Standesamtsleiterin Simone Winkler-Berger tätig.

„Wir freuen uns sehr mit Simone Mbarki eine neue und motivierte Mitarbeiterin in der Runde der Standesbeamtinnen und Standesbeamten der Stadt Maxhütte-Haidhof begrüßen zu dürfen und wünschen ihr viel Freude in ihrem neuen Tätigkeitsfeld.“, so die Leiterin des Standesamtes Maxhütte-Haidhof Simone Winkler-Berger.

Die Tätigkeiten im Standesamt werden immer anspruchsvoller, vor allem im Hinblick darauf, dass die unterschiedlichen Rechtsordnungen der verschiedenen Länder und Kulturen mit deutschem Recht in Einklang gebracht werden müssen. Das Standesamt sei die Beurkundungsstelle, die die Bürgerinnen und Bürger von der Wiege bis zur Bahre durch das ganze Leben hindurch begleite, erläuterte Bürgermeister Rudolf Seidl, welcher selbst gerne als Eheschließungsstandesbeamter tätig ist und freudig die Bestellungsurkunde an Frau Mbarki überreichen durfte.

Gut zu wissen:

Im Standesamtsbezirk Maxhütte-Haidhof mit den gewidmeten Trauzimmern Schloss Pirkensee und Rathaus werden im Jahr durchschnittlich 60 Hochzeiten und 50 Sterbefälle beurkundet. In diesem Jahr wurde bereits eine Hausgeburt beurkundet, was in Maxhütte-Haidhof eher eine Seltenheit ist.

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