Telemann-Schule spendete Lebensmittel für Osteuropa

TEUBLITZ (sr). Gemeinsam setzen die Telemann Grund- und Mittelschule Teublitz ein Zeichen, um bedürftigen Menschen in aller Welt zu helfen. Deshalb sammelten Schüler, Eltern und Lehrkräfte für die Aktion „Johanniter-Weihnachtstrucker“. Nun wurden die 39 Spenden-Pakete an den Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. übergeben.

Die Schülerinnen und Schüler der Telemann Grund- und Mittelschule beluden den Lieferwagen der Aktion „Johanniter-Weihnachtstrucker“ mit den 39 gesammelten Spendenkartons. Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz

Auf Initiative von Marika Reichert, Lehrerin der Klasse 4 C an der Telemann-Grundschule, ging die Aktion an den Start. Mit großer Unterstützung abgabebereiter Schüler-Eltern und der Mithilfe des Elternbeirats konnten sage und schreibe 39 Pakete „geschnürt“ werden. Laut des Johanniter-Vertreters Lukas Hofmann ist man damit an der Spitze der teilnehmenden Schulen.

Gesammelt wurden im November und Dezember Lebensmittel wie Nudeln, Mehl oder Schokolade aber auch Hygieneprodukte und kleine Geschenke für Kinder wie bspw. Malblöcke und Stifte. Die Telemann-Schule Teublitz hatte sich bereits jahrelang an der Aktion beteiligt, die Corona-Pandemie versetzte die Spenden-Aktion dann jedoch in eine Zwangspause.

„Ohne unsere aktive Schulfamilie in Teublitz wäre ein solcher Spendenerfolg nicht möglich gewesen“, freute sich Marika Reichert bei der Übergabe der Spendenboxen an die Johanniter. Laut ihr seien so viele Lebensmittel- und Sachspenden eingegangen, dass man einige Waren habe gar nicht einpacken können. Die „überschüssigen“ Spenden-Produkte werden deshalb an die Tafel im Städtedreieck übergeben.

„Es freut mich wahnsinnig, dass wir hier in unserer Telemann-Schule einen kleinen Beitrag zu dieser Aktion beisteuern konnten“, so Schulleiterin Sabine Kunz. Damit, so Kunz, werde Menschen in Osteuropa bei der Grundversorgung während der Wintermonate geholfen. Besonders gerührt zeigten sich Kunz und Reichert davon, dass selbst hilfebedürftige Kinder, die in diesem Jahr aus der Ukraine flüchten mussten, sich an der Spendenaktion beteiligt haben.

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