Anhänger nicht geliefert

Polizeiinspektion Schwandorf – 1.12.2022 –

Schwandorf …..

Anhänger nicht geliefert …..

Ein 28-Jähriger aus Weiding brachte bei der Polizeiinspektion Schwandorf zur Anzeige, dass er Anfang November über das Portal ebay-Kleinanzeigen einen Anhänger im Wert von 950.- Euro erwarb. Die Lieferung des Anhängers hätte mittels einer Spedition erfolgen sollen. Der Verkäufer übermittelte noch ein Foto seines Ausweises per WhatsApp, sodass der 28-Jährige schließlich den Betrag auf ein deutsches Konto überwies. Allerdings brach der Kontakt zum Verkäufer nach Überweisung des Geldes ab und der Anhänger wurde bis heute nicht geliefert. Vermutlich hatte der unbekannte Betrüger nie die Absicht einen Anhänger zu liefern und das Foto eines gestohlenen oder falschen Ausweises übermittelt, um keinen Verdacht zu erregen.

Betrunkener steigert sich in Wahn

Am Mittwochabend wurde eine Mitarbeiterin des DB-Stores im Bahnhof Schwandorf durch Kunden darauf aufmerksam gemacht, dass ein Mann mit drei Dosen Bier den Laden verlassen habe, ohne das Bier zu bezahlen. Die Mitarbeiterin konnte dem Mann die Bierdosen in der Bahnhofshalle wieder abnehmen. Dann informierte sie die Polizei, da der Mann nicht nur deutlich alkoholisiert war, sondern auch begann immer aggressiver zu werden. Als die Beamten eintrafen, steigerte sich der Zustand des 40-Jährigen aus Sulzbach-Rosenberg in einen wahnhaften Zustand der darin gipfelte, dass er vor einen am Gleis stehenden Zug springen wollte. Dies wurde durch die Beamten verhindert und ein Rettungswagen zur medizinischen Versorgung hinzugezogen. Im Rettungswagen schlug der 40-Jährige seinen Kopf gegen den Boden und die Wände des Fahrzeuges. Er wurde daraufhin vorsorglich zur Untersuchung in ein Schwandorfer Krankenhaus eingeliefert.

Erfolgreicher Betrug mittels Messenger-Dienst

Ein Ehepaar aus Schwandorf erhielt am späten Montagabend von einer unbekannten Nummer eine SMS. In dieser SMS teilte ihre vermeintliche Tochter mit, dass ihr Handy defekt und dies ihre neue Nummer sei. Sie bat darum, die neue Nummer einzuspeichern und per WhatsApp mit ihr Kontakt aufzunehmen. In der Folge entstand ein Schriftwechsel über WhatsApp, in dem die Betrüger mehrmals um Geldbeträge von knapp 2.000.- Euro wegen angeblicher Notlagen baten. Da sich die echte Tochter des Paares tatsächlich in Afrika aufhält, schöpften sie zunächst keinen Verdacht. Das Ehepaar überwies deshalb das geforderte Geld auf die angegebenen Konten. Erst als sie über die alte Handynummer mit der echten Tochter telefonisch Kontakt aufnahmen, flog der Betrug auf. Die Überweisungen konnten jedoch nicht mehr rückgängig gemacht werden, sodass ein Schaden von knapp 10.000.- Euro entstand.

Katze ausgesetzt

Am Mittwochmorgen beobachtete eine 32-jährige Schwandorferin, wie der Beifahrer eines Pkw mit Schwandorfer Zulassung Am Lenzgraben in Büchelkühn eine Katze aus dem Fahrzeug heraus aussetzte. Die 32-Jährige nahm die Katze zunächst mit nach Hause und übergab sie dann an die hinzugerufene Streife. Die Beamten brachten die Katze in der Folge in das Tierheim Schwandorf. Da sich die 32-Jährige das Kennzeichen des Pkw gemerkt hatte, konnte der Verantwortliche schnell ermittelt werden. Ihn erwartet eine Anzeige nach dem Tierschutzgesetz.

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