Erneuter Betrug mit falscher Bankidentität

Polizeiinspektion Schwandorf – 21.4.2022 –

Schwandorf …..

Erneuter Betrug mit falscher Bankidentität …..

Am Dienstag erhielt eine 43-jährige Schwarzenfelderin eine vermeintliche eMail ihrer Bank, mit der sie aufgefordert wurde, ein Sicherheitsupdate durchzuführen. Dazu wurde verlangt, einen Link anzuklicken, was die Schwarzenfelderin auch machte. Noch am gleichen Tag stellte dann die „richtige“ Bank fest, daß vom Konto der Geschädigten 3900 EURO abgebucht wurden. Der Betrag konnte durch die Bank zum Glück zurückgeholt werden. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Computerbetrug aufgenommen.

Fundunterschlagung

Bereits Anfang April verlor ein 54-jähriger Schwandorfer am Marktplatz seine Geldbörse samt Inhalt. Der Geldbeutel mit zahlreichen Dokumenten fand er nicht mehr. Tage später wurde zumindest die EC-Karte bei einer Bank in Schwandorf abgegeben, die die Findern auf einem Fahrradweg zwischen Schwandorf und Teublitz fand. Offensichtlich machte sich der unehrliche Finder der Geldbörse in diese Richtung aus dem Staub machte. Hinweise bitte an die PI Schwandorf, Tel. 09431/4301-0.

Nach Rauschgiftfund Polizeibeamte beleidigt

Am Mittwoch gegen 07.00 Uhr suchte eine Streife der PI Schwandorf einen 25-jährigen Zuwanderer in einer dezentralen Unterkunft auf, weil gegen ihn in anderer Sache ermittelt wurde. Der Mann hatte vor einigen Wochen das nichtöffentlich gesprochene Wort von Polizeibeamte aufgefunden. Als die Streife an der Wohnungstür des Mannes stand, nahmen sie Marihuanageruch war und durchsuchten deshalb dessen Zimmer. Eingewickelt in Alufolie fanden sie eine geringe Menge der Droge. Die Beamten beschlagnahmten das Marihuana, was dem 25-jährigen überhaupt nicht recht. Deshalb quitterte er das Handeln der Beamten mit „Motherfuckers“, als sie die Wohnung wieder verließen. Nun folgen weitere Strafverfahren wegen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und wegen Beleidigung.

Nach Unfall geflüchtet, aber ermittelt

Am Mittwoch gegen 09.30 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie der Fahrer eines Audi mit Regensburger Kennzeichen in Schwandorf in der Breite Straße gegen einen geparkten Seat fuhr. Der Fahrer des Audi hinterließ zwar einen Zettel mit Daten, welche jedoch nicht korrekt waren. Daher erstattete die Besitzerin des Seat Anzeige. Der Polizei gelang es, anhand der Angaben des Zeugen den Verursacher zu ermitteln. Der Grund für die Flucht war schnell klar. Der aus dem Landkreis Regensburg stammende Gesundheitsmanager war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Nun erwarten ihn zwei Strafverfahren, zum einen wegen Unerlaubten Entfernen vom Unfallort und wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Warenbetrug

Vergangene Woche überwies ein 37-jähriger Schwandorfer 200 EURO für eine Spielekonsole der Marke Nintendo, welche auf der Online-Verkaufsplattform „Vinted“ angeboten wurde. Kaum war die Überweisung getätigt, wurde der Account des Anbieters blockiert. Die Ware wurde erwartungsgemäß auch nicht geliefert, weshalb der 37-jährige Anzeige wegen Betrug erstattete.

Polizeibeamte bedroht und beleidigt

Am Mittwoch gegen 18.00 Uhr wurde eine Streife der PI Schwandorf in die Paul-von-Denis-Straße auf einen Parkplatz der dortigen Märkte gerufen, weil ein Mann mit Ansprechen und Fotografieren Passanten und Angestellte belästige. Bei Eintreffen der Streife verlor der 68-jährige Mann aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach jegliche Selbstbeherrschung und schrie die Beamten aggressiv an. Im weiteren Verlauf zeigte sich, daß offenbar eine psychische Erkrankung vorliegt, weshalb der Mann in ein Fachkrankenhaus gebracht werden sollte. Im Zuge dessen beleidigte er die Beamten mit äußerst unflätigen Ausdrücken und drohte ihnen Gewalt an. Bei der anschließenden Fesselung leistete der Mann jedoch keinen Widerstand. Er wurde letztlich ins Krankenhaus verbracht. Jedoch muß er sich auch Strafverfahren wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte stellen.

Biber Nr. 7.

Am Mittwochabend gegen 19.00 Uhr wurde von einer Kanutin, die auf der Naab nördlich Fronberg unterwegs war, ein weiterer toter Biber gemeldet, der bereits stark verwest war. Der Kadaver wurde von der Feuerwehr geborgen und von der Polizei für eine Untersuchung sichergestellt. Hinweise auf eine Schußverletzung konnten aufgrund des Verwesungszustandes nicht mehr erkannt werden, jedoch ist aufgrund der räumlichen Nähe von einem Zusammenhang mit den anderen Biberfunden auszugehen. Bislang liegen aus der Bevölkerung nach wie vor keine zielführenden Hinweise auf den Täter vor. Die Bevölkerung wird aufgerufen, jeden Hinweis der Polizei zu melden. Jeder Hinweis kann wertvoll sein.

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