Polizei Regenstauf klärt Reihe von Brandlegungen

Polizeiinspektion Regenstauf – 15.5.2023 –


Feuerwehr bei der Brandbekämpfung. Foto: PI Regenstauf

REGENSTAUF/ZEITLARN. Fünf Brände beschäftigten Polizei und Feuerwehr in den letzten drei Wochen. Nach intensiven Ermittlungen konnte die Polizeiinspektion Regenstauf nun einen Tatverdächtigen ermitteln.

Zwischen dem 19. April und dem 11. Mai 2023 ereigneten sich in Zeitlarn und Regenstauf fünf Sachbeschädigungen, die durch gelegtes Feuer begangen wurden. Eine zunächst unbekannte Person hatte wiederholt Mülleimer und abgelegte Gegenstände in Brand gesetzt und dadurch einen Schaden in fünfstelliger Höhe angerichtet. Auch Gebäudefassaden wurden in Mitleidenschaft gezogen. Glücklicherweise wurden durch die Brände keine Personen verletzt.

Die Polizei Regenstauf begegnete dieser Reihe von Straftaten mit intensiven Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen, welche am gestrigen Donnerstag (11. Mai) schließlich zum Erfolg führten. Im Rahmen einer Fahndung wurde ein 18-Jähriger aus dem Gemeindebereich Regenstauf identifiziert. Er räumte gestern in seiner Vernehmung die Taten ein. Die Motive für sein Handeln liegen im privaten Bereich. In Zusammenarbeit mit Sozialarbeiterinnen wurde der Heranwachsende heute in einer Facheinrichtung untergebracht.

Der Leiter der Polizeiinspektion Regenstauf, Erster Polizeihauptkommissar Ludwig Hastreiter, zum Ermittlungserfolg: „Durch Brandlegung können Menschen verletzt und außerdem Feuerwehrkräfte unnötig gebunden werden. Die schnelle Identifizierung des Tatverdächtigen und seine Unterbringung waren daher für uns besonders wichtig.“

Einsatz der Kontrollgruppe Motorrad am Sonntag

REGENSTAUF. Am Sonntag war die auf Zweiradkontrollen spezialisierte Kontrollgruppe (KG) Motorrad mit mehreren Einsatzkräften der PI Regenstauf im Einsatz. Ziel der Kontrollgruppe Motorrad ist es die Verkehrsüberwachung und Kontrollen des Verhaltens von Kradfahrern und deren Fahrzeugen mit besonders geschulten Kräften stark zu verdichten. Dadurch soll auch bei den sogenannten „High-Risk-Bikern“ ein verkehrsgerechtes Verhalten erreicht werden.

Das bewölkte Wetter lockte nur wenige Motorradfahrende auf die beliebten Strecken der Biker. Dennoch mussten mehrere Verkehrsverstöße zur Anzeige gebracht werden. Neben einem Motorradfahrer, der die zulässige Geschwindigkeit um 26 km/h überschritt, muss sich beispielsweise auch ein 16-Jähriger wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Er benutzte ein Kleinkraftrad für das er keinen gültigen Führerschein hat und musste seine Fahrt beenden. Auch Autofahrer wurden beanstandet, da sie zum Beispiel zu schnell unterwegs waren.

Die KG Motorrad wird ihre Kontrollen für die Sicherheit von Zweiradfahrern den ganzen Sommer über fortsetzen.

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