Polizeiinspektion Burglengenfeld – 14.5.2019 …
Burglengenfeld …

Sprenggranate aufgefunden …
Am Montag, gegen 09.30 Uhr, ging bei der Polizei die Mitteilung ein, dass von einer 53jährigen Frau in der Schwandorfer Straße, in der Nähe der dortigen Schrebergärten, ein verdächtiger metallener Gegenstand aufgefunden worden sei. Vor Ort fanden die Beamten einen ca. 30 cm langen und mit ca. 8 cm im Durchmesser großen Gegenstand vor, der einer Sprenggranate glich. Die verständigten Mitarbeiter einer Sprengmittelbeseitigungsfirma bestätigten den Verdacht, konnten gleichzeitig aber Entwarnung geben, da die Zündvorrichtung nicht mehr vorhanden und somit auch nicht mehr sprengfähig war. Nach Aussage der Fachleute handelte es sich um eine Granate aus dem 2. Weltkrieg, die umgehend entsorgt wurde.
Erpresserischer Anruf
Am Montag, gegen 11.00 Uhr, wurde eine 50jährige aus dem Stadtsüden von einem ihr unbekannten Mann angerufen, der damit drohte, ihr Konto sperren zu lassen, wenn sie ihm nicht 5000 Euro überweisen würde. Außerdem forderte er von ihr die Zugangsdaten für das Online-Banking. Die angerufene Frau hat allerdings richtig gehandelt und keine Überweisungen durchgeführt und keine Kontodaten weitergegeben. Bayern weit sind bereits mehrere Fälle mit dieser Masche erfasst.