Unfallflüchtigen ermittelt

Polizeiinspektion Schwandorf – 19.1.2021 …

Schwandorf …

Unfallflüchtigen ermittelt …
Die Kassiererin eines Drogeriemarktes in der Regensburger Straße verständigte am Montagabend die Polizei und teilte mit, dass sie von der Kasse aus beobachten habe können, wie ein Pkw beim rückwärts Ausparken gegen ihren eigenen Pkw gestoßen und danach einfach weggefahren sei. Die 38-Jährige hatte sich noch das Kennzeichen des Pkw notieren können, bevor der Unfallverursacher den Parkplatz verließ. Anhand des Kennzeichens konnte der Flüchtige schnell identifiziert und kurz darauf an seiner Adresse angetroffen werden. An seinem Kia entdeckten die Beamten an der Heckstossstange Lackkratzer, die zum Schadensbild am Seat der 38-Jährigen passten. Der 74-Jährige aus Schwandorf gab gegenüber den Beamten seine Fahrereigenschaft zu, schilderte aber in einem ersten Gespräch den Anstoss nicht bemerkt zu haben. Gegen den 74-Jährigen wurde ein Verfahren wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort eröffnet.

Spontaner Fahrstreifenwechsel
Ein 27-Jähriger aus Regensburg befuhr am Montag gegen 19:55 Uhr mit seinem Pkw die Regensburger Straße stadtauswärts und wollte eigentlich an der Kreuzung nach links in die Industriestraße abbiegen. Kurz vor der Ampel entschied er sich jedoch um und wechselte spontan wieder auf den Geradeaus-Fahrstreifen. Dabei übersah er jedoch einen dort fahrenden Audi A3 eines 18-Jährigen aus Schwandorf, sodass es zum Zusammenstoß beider Pkw kam. Beide Fahrer blieben unverletzt, am Opel Zafira des 27-Jährigen entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.000.- Euro und am Opel in Höhe von ca. 4.000.- Euro.

Verdächtige Wahrnehmung
Der Sicherheitsdienst eines Autohauses teilte am Dienstag gegen 04:00 Uhr mit, dass sie auf der Straße Gewerbepark in Alberndorf vier Personen dabei beobachten würden, wie sie einen Pkw wegschieben und auf einen Transporter aufladen würden. Bei der Überprüfung vor Ort gaben die Personen aus dem Nürnberger Raum jedoch glaubhaft an, dass der VW Touareg eine Panne hatte und nun wieder nach Nürnberg verbracht werden solle. Allerdings stellten die Beamten auch fest, dass für das Transportfahrzeug aktuell kein gültiger Versicherungsschutz bestand. Somit blieb den Beamten nichts anderes übrig, als das Gespann vor Ort abstellen zu lassen und die Fahrzeugschlüssel vorläufig sicherzustellen. Sobald ein gültiger Versicherungsschutz vorgelegt wird kann das Gespann seinen Weg fortsetzen.

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