Polizeiinspektion Tirschenreuth – 10.2.2023 –
Waldershof …..
Nach „Spiegelklatscher“ vom Unfallort entfernt …..
Am Donnerstagmittag, gegen 12:30 Uhr, befuhr eine 46-jährige Frau aus dem Landkreis Tirschenreuth mit ihrem VW Multivan die Kreisstraße von Waldershof herkommend in Richtung Ebnath. Kurz nach der Ortschaft Schurbach kam ihr in einer Linkskurve ein orangefarbenes Fahrzeug mit Planenaufbau entgegen. Der bislang unbekannte Fahrzeugführer schnitt dabei die Kurve, sodass die beiden linken Außenspiegel der Fahrzeuge miteinander kollidierten. Anschließend hielt der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeuges zwar kurz an, setzte jedoch kurze Zeit später seine Fahrt fort ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Durch den Zusammenstoß entstand am Außenspiegel des Vans ein Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro. Ob auch das andere Fahrzeug beschädigt wurde, ist nicht bekannt. Hinweise zum Unfallgegner nimmt die Polizeiinspektion Tirschenreuth unter 09631/7011-0 entgegen.
Tirschenreuth
Graffitischmiererei
Im Zeitraum vom 16.01. bis zum 09.02. verunglimpfte ein bislang unbekannter Täter einen Stromkasten in der Nähe des „alten Stadtteichs“ mit einer Graffitischmiererei. Beim Täter handelt es sich offensichtlich um einen Fußballanhänger, da er den Transformatorschrank in schwarzer Farbe mit einem „1.FCN“-Schriftzug besprühte. Durch das Graffiti entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Tirschenreuth unter 09631/7011-0 entgegen.
„Drogenfahrt“ entlarvt „Dealer“
Am Donnerstagnachmittag wurde ein 48-jähriger tschechischer Staatsangehöriger in der Mühlbühlstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Da die Beamten bei dem Mann drogentypischen Auffälligkeiten feststellen konnten, wurde ein Drogentest durchgeführt. Dieser reagierte promt positiv, weshalb sich der Mann einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen musste. Auf eine entsprechende Nachfrage räumte der Mann außerdem ein, auch noch eine kleine Menge Marihuana bei sich zu haben, und übergab den Beamten das Betäubungsmittel. Zudem gab er an, dass Marihuana erst kurz zuvor von einem Bekannten gekauft zu haben. Diese Aussage war Anlass genug für die Polizisten über die Staatsanwaltschaft einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des „Dealers“ zu erwirken, sodass sie kurze Zeit später an der Haustür des 37-jährigen aus dem Landkreis Tirschenreuth standen, und ihm die Maßnahme eröffneten. Tatsächlich konnte bei der Nachschau auch eine mittlere Menge „Gras“ aufgefunden und sichergestellt werden. Beide Männer erwarten nun Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz.
Tirschenreuth …..
Verkehrskontrolle nimmt ungeahnte Ausmaße an …..
Am Dienstagnachmittag, gegen 14:20 Uhr, unterzogen Beamte des Weidener Einsatzzuges einen Skoda mit tschechischer Zulassung einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der St.-Peter-Straße. Auf Nachfrage durch die kontrollierenden Beamten konnte der 24-jährige Fahrer allerdings keinen Führerschein vorzeigen, was eine genauere Überprüfung des tschechischen Staatsangehörigen zur Folge hatte. Hierbei stellte sich schließlich heraus, dass der Führerschein des Mannes bereits durch die tschechische Polizei auf Grund diverser Drogendelikte sichergestellt worden war, was zur Folge hat, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, welche ihn zum Führen von Kraftfahrzeugen in Deutschland berechtigt hätte. Da die Beamten zusätzlich auch noch drogentypischen Auffälligkeiten beim Fahrer wahrnahmen, wurde ein Drogentest durchgeführt, welcher promt positiv verlief, weshalb dem Mann nun Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Fahren unter Drogeneinwirkung erwarten.
Nachdem sich der junge Fahrer noch einer Blutentnahme im Krankenhaus unterzogen hatte, wurde er durch die Streife zur weiteren Sachbearbeitung zur Polizeiinspektion Tirschenreuth verbracht. Dort wurde er und sein 44-jähriger Beifahrer, welche ihn begleitete, aus eigensicherungsgründen durchsucht. Hierbei kam beim Beifahrer, welcher ebenfalls tschechischer Staatsangehöriger ist, die nächste Überraschung ans Tageslicht. Die Beamten fanden nämlich im Geldbeutel des Mannes eine kleine Druckverschlusstüte auf, in welcher sich eine geringe Menge Crystal befand. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt und es wurde ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet. Nach abgeschlossener Sachbearbeitung wurden die beiden Männer schließlich wieder entlassen.
Da der Fahrer jedoch auf Grund der fehlenden Fahrereignung seinen Pkw-Schlüssel und sein Fahrzeug zurücklassen musste, kehrte er einige Stunden später zusammen mit einem Bekannten zur Dienststelle zurück um mit dessen Hilfe seinen Skoda abzuholen. Da bei den Polizisten im Gespräch mit dem 21-jährigen potenziellen Fahrer jedoch ebenfalls der Eindruck entstand, dass er nicht fahrtüchtig sein könnte, wurde bei ihm ebenfalls ein Drogentest durchgeführt. Da auch dieser positiv verlief, wurde der Schlüssel einbehalten und der Pkw musste erneut stehen bleiben. Der ursprüngliche Fahrer ließ sich jedoch nicht entmutigen, und erschien kurze Zeit später zusammen mit einem weiteren, diesmal 18-jährigen Bekannte, auf der Wache und forderte wiederum die Herausgabe des Fahrzeugschlüssels. Auch dieser Freund entpuppte sich jedoch auf Grund eines positiven Drogentest als gänzlich ungeeigneter Schlüsselempfänger. Für den 18-Jährigen kam es zudem noch schlimmer, da die Beamten bei der Durchsuchung seiner Person auch noch einen verbotenen Schlagring bei ihm auffanden, weshalb gegen ihn ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz eingeleitet wurde.
Gegen 24 Uhr, fast zehn Stunden nach der Kontrolle, gelang es dem jungen Tschechen schließlich zusammen mit einer fahrtüchtigen Freundin auf der Dienststelle zu erscheinen, so dass der Schlüssel ausgehändigt wurde und er seinen Pkw nach Hause verbringen konnte.
Bärnau
Säugling übersteht Frontalzusammenstoß nahezu unverletzt
Eine 26-jährige Frau befuhr am Mittwochabend, gegen 17:15 Uhr, mit ihrem Pkw Ford Ka die Staatsstraße von Hohenthan her kommend in Richtung Silberhütte. Ihren eigenen Angaben zu Folge geriet die Fahrerin aus dem Landkreis Neustadt a.d.WN. auf Grund glatter Fahrbahn ins Schleudern, sodass sie mit dem Heck ihres Fahrzeuges gegen die Front des gleichzeitig entgegenkommenden Pkw Audi A3 einer 41-jährigen Frau aus dem Landkreis Hof. Beide Fahrerinnen hatten Glück im Unglück, sodass sie durch den Zusammenstoß nur leicht verletzt wurden. Einen großen Schutzengel hatte auch ein erst acht Monate altes Mädchen, welches sich im entgegenkommenden Fahrzeug befand. Es wurde ebenso wie die beiden Fahrerinnen lediglich vorsorglich mit dem Rettungsdienst zur Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand durch den Zusammenstoß jeweils wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von insgesamt ca. 12000 Euro. Die Feuerwehren Hohenthan, Flossenbürg und Altglashütte waren insgesamt mit 30 Kräften im Einsatz und übernahmen die Verkehrslenkung sowie die Reinigung der Fahrbahn.
