Polizeiinspektion Schwandorf – 15.4.2022 –
Schwandorf …..
Betrugsmasche via WhatsApp …..
Am Mittwoch gegen 21.00 Uhr wurde ein 61-jähriger Schwandorfer Opfer einer derzeit grassierenden Betrugsmasche, bei denen Nutzer des Messengerdienstes WhatsApp von einem angeblich leiblichen Kind angeschrieben und um Hilfe in einer Notlage gebeten werden – sog. „Papa-Trick“. Der Schwandorfer wurde aufgefordert, rund 1700 EURO zu zahlen. Dem kam er aber nicht nach, weil er just in diesem Moment die Fernsehsendung Aktenzeichen xy ungelöst schaute, in der über diese Betrugsmasche berichtet wurde. Die PI Schwandorf hat Ermittlungen wegen Betrug eingeleitet.
Vandalen am Werk
Bislang unbekannte Täter rissen von Mittwoch auf Donnerstag am Parkplatz eines Supermarktes an der Paul-von-Denis-Straße in Schwandorf einen etwa drei Meter langen Fahrradständer aus der Verankerung. Anschließend wurde der Fahrradständer daneben abgelegt. Der Sachschaden durch diese sinnlose Gewalt ist auf rund 3000 EURO zu beziffern. Hinweise bitte an die PI Schwandorf, Tel. 09431/4301-0.
Brillen geklaut
Am Mittwochnachmittag gegen 16.00 Uhr gelang es einem bislang unbekannten Täter, drei Brillen im Gesamtwert von gut 1000 EURO aus einem Optiker-Geschäft in der Friedrich-Ebert-Straße in Schwandorf zu stehlen. Die Polizei ermittelt wegen Diebstahl. Videoaufzeichnungen, mit denen der Unbekannte ermittelt werden kann, liegen vor. Hinweise bitte an die PI Schwandorf, Tel. 09431/4301-0.
Verkehrsrowdi
Am Gründonnerstag gegen 18.00 Uhr ging bei der PI Schwandorf eine Mitteilung ein, wonach der Fahrer eines Pkws mit tschechischer Zulassung auf einem Parkplatz bei der Holzkugel am Steinberger See wie die „Sau“ fahre. Die umgehend entsandte Polizeistreife konnte einen 21-jährigen Koch feststellen, der nach Zeugenangaben seinen Pkw derart driften ließ, daß zwei umstehenden Personen, u. a. einem 8-jährigen, der Schotter ins Gesicht flog. Dabei erlitten die Personen Schmerzen, zum Glück keine schwerwiegenderen Verletzungen. Die Polizei hat gegen den Fahrer Ermittlungen wegen Fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung erhoben.
Internetbetrug
Ein 17-jähriger Nittenauer verkaufte über eine Online-Auktionsplattform seine Spielekonsole im Wert von 330 EURO nach Großbritannien. Nach Versand der Ware verlangte die angeblicheh Käuferin noch 100 EURO für Gutscheine auf einer Spieleplattform, da diese zur Abwicklung des Zolls benötigt würden. Auch das machte der Einzelhandelskaufmann. Erst nach dem weitere Gutscheine gefordert wurde, bemerkte er, daß es sich um eine Betrugsmasche handelte und erstattete Anzeige. Das Geld wird der junge Mann aber abschreiben können, da die Ermittlung des Täters über die verworrenen Wege des Internets aussichtslos sein dürfte.