Polizeiinspektion Schwandorf – 22.7.2021 –
Schwandorf …
Rennrad und Sattel gestohlen? …

Eine Streife der PI Schwandorf kontrollierte am 21.07.2021 gegen Mittag in Schwandorf in der Nürnberger Straße einen 44-jährigen Rennradfahrer. Bei dem Mann handelte es sich um einen wohnsitzlosen Rauschgiftkonsumenten. Der ebenfalls arbeitslose Mann konnte zu seinem Rennrad, welches umlackiert war, keine plausiblen Angaben zur Herkunft machen. Es ergab sich daher der Verdacht, dass das Fahrrad gestohlen ist, weshalb es sichergestellt wurde. Bei einer genaueren Begutachtung stellte sich heraus, dass das Rennrad früher vermutlich blau war. Die Marke war „FIMAS“. Der Sattel stammt offensichtlich von einem E-Bike, da darauf die Marke „Haibike“ zu lesen ist. Die Polizei bittet den Eigentümer des Fahrrades sowie des Sattels sich bei der PI Schwandorf, Tel. 09431/4301-0 zu melden.
Hecke angebrannt
Ein 57-jähriger Schwandorfer aus dem OT Büchelkühn bemerkte am Mittwoch (21.07.2021) in der Mittagszeit, dass eine Hecke in seinem Garten zu brennen angefangen hatte. Zunächst versuchte der Gartenbesitzer noch den Brand selbst zu löschen, was ihm jedoch nicht gelang. Die bereits alarmierte Feuerwehr konnte den Brand schließlich löschen. Als Brandursache konnten die von einem Gewächshaus reflektierten und gebündelten Sonnenstrahlen ausgemacht werden. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in Höhe von 400,- EUR, zu einem Personenschaden kam es nicht.
Fahrrad gestohlen
Eine 42-jähirge Schwandorferin stellte am Mittwochnachmittag (21.07.2021) ihr Fahrrad am Fahrradständer beim Schwandorfer Freibad ab. Durch einen unbekannten Täter wurde das versperrte Fahrrad entwendet. Bei dem Fahrrad handelte es sich um ein E-Bike der Marke Cube, Model Reaction Hybrid EXC in den Farben blau und rot, mit einem Wert von 2400,- EUR. Durch die Beamten der Polizeiinspektion Schwandorf wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls eingeleitet. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Schwandorf unter der Telefonnummer 09431/43010 zu melden.
Verkehrsunfall mit Mähfahrzeug
Am Mittwochvormittag (21.07.2021) war ein 49-jähriger Mitarbeiter der Straßenmeisterei auf der Kreisstraße SAD20 zwischen der Ortschaft Haselbach und der B85 dabei die Mäharbeiten durchzuführen. Zur gleichen Zeit befuhr ein 60-jähriger Wackersdorfer ebenfalls dies SAD20, übersah das Mähfahrzeug und fuhr in dessen Heck. Durch den Auffahrunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 12000,- EUR, der Auffahrende wurde leicht verletzt. Durch die aufnehmenden Beamten der Polizeiinspektion Schwandorf wurde gegen den 60-jährigen Pkw-Fahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Fahrt unter Drogeneinfluss
Die Beamten der Polizeiinspektion Schwandorf führten am Mittwoch (21.07.2021) in den Abendstunden bei einer 21-jährigen Schwandorferin in der Wackersdorfer Straße in Schwandorf eine allgemeine Verkehrskontrolle durch. Im Rahmen der Kontrolle wurden Hinweise auf einen vor Fahrtantritt erfolgten Betäubungsmittelkonsum festgestellt. Dieser anfängliche Verdacht konnte durch einen Vortest bekräftigt werden, weshalb die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme angeordnet wurde. Zudem wurde der Pkw nach mitgeführten Betäubungsmitteln durchsucht. Hierbei konnte ein sog. Einhandmesser aufgefunden werden. Ein solches darf nach den Vorschriften des Waffengesetzes nur geführt werden, wenn u. a. ein berechtigtes Interesse besteht. Ein solches konnte die Heranwachsende nicht vorbringen. Gegen die 21-jährige Pkw-Führerin wurde je ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Straßenverkehrsgesetz und nach dem Waffengesetz eingeleitet.
Polizisten beleidigt
Der Rettungsdienst ersuchte am Mittwochabend (21.07.2021) die Beamten der Polizeiinspektion Schwandorf bei einem Einsatz in der Glätzlstraße in Schwandorf um Unterstützung. Dort war ein 42-jähriger Mann vermutlich alkoholbedingt gestürzt und hatte sich eine Schnittverletzung zugezogen. Da sich dieser gegenüber dem Notarzt uneinsichtig zeigte, kamen die Polizeibeamten ebenfalls an den Einsatzort. Dabei betitelte der Verletzte einen Polizeibeamten als „Arschloch“. Den 42-jährigen Verletzen erwartet nun neben einer Operation zur Versorgung seiner Verletzung eine Anzeige wegen Beleidigung des Polizeibeamten.