Cannibal Corpse im Airport


Datum/Zeit
09.06.2019 - 20:00 Uhr

Veranstaltungsort
Airport


Foto: Alex Morgan

special guest: Morass Skoffin

Der Name Cannibal Corpse weckt viele Assoziationen, aber nur ein Wort trifft zu ihrer Beschreibung den Nagel auf den Kopf: unaufhaltsam. Die Death-Metal-Veteranen veröffentlichen nun ihr monströses 14. Studioalbum Red Before Black. Damit wiederkäuen sie keineswegs Altbekanntes, sondern legen die Messlatte einmal mehr höher an als zuvor und stellen eindeutig klar, wer die Standards setzt, wenn es darum geht, zwingende Musik zu machen, die gleichzeitig brutal und komplex ist. Zudem treibt sich die Band immer wieder zu neuen Extremen an, um sicherzugehen, dass ihre jeweils neusten Songs aus ihrem bisherigen Katalog hervorragen. “Wir versuchen immer, aggressives Zeug zu komponieren, und das traf zwar auch auf A Skeletal Domain von 2014 zu, doch dieses Album kehrte eine Raffinesse hervor, die das neue Album nicht hat. Red Before Black ist musikalisch genauso anspruchsvoll wie alles andere von uns, aber so roh wie seit langer Zeit nicht mehr”, findet Bassist Alex Webster. “Wir haben uns mit diesen Stücken ungeheure Mühe gegeben, damit sie unseren Vorstellungen noch genauer entsprachen, als es bei jenen früherer Alben der Fall war”, fügt Drummer Paul Mazurkiewicz hinzu. “Und wie Alex sagt, finde auch ich, dass es so roh klingt wie lange nicht. Gleichzeitig halte ich es aber für konzentrierter, unser tightestes und eingängigstes Werk überhaupt.”

2017 war angesichts überragender Alben von der alten Death-Metal-Garde – darunter Suffocation, Obituary und Dying Fetus – ein Wahnsinnsjahr bisher, wenn es um dieses Genre und seine Pioniere ging, doch Red Before Black von Cannibal Corpse wird sich nahtlos einreihen. “Wir sind ein stolzer Teil dieser Szene, die aus großartigen, erfahrenen Bands besteht, die bei ihren Leisten bleiben”, betont Webster. “Death Metal ist eine etablierte Untergrund-Musikform mit langer Halbwertszeit, und ein Grund dafür besteht sicherlich darin, dass die führenden Bands in diesem Bereich bewiesen haben, wie treu sie ihrem Sound ergeben sind.” Die 30-jährige Geschichte von Cannibal Corpse legt aufs Deutlichste Zeugnis von ihrer Arbeitsmoral ab, ihrem innovativen Songwriting, ihrer Hingabe und Leidenschaft für extreme Musik. Dennoch können die Mitglieder ihren Erfolg kaum fassen, wie Webster bescheiden gesteht. “Wer hätte das gedacht? Als wir loslegten, waren nicht einmal Black Sabbath drei Jahrzehnte lang unterwegs. Eine lebenslange Karriere im Metal gab es damals schlicht noch gar nicht, geschweige denn im Death Metal, einer damals relativ neuen Richtung. Wir hatten wahnsinniges Glück und sind unseren Fans zutiefst dankbar, weil sie es erst möglich gemacht haben.” Typisch geerdet fährt die Band weiter fort, ohne dass ein Ende in Sicht wäre, denn Webster wünscht sich, dass die Band ihr bestes Album erst noch schreiben wird, während Mazurkiewicz ihre Ziele angibt: “Wir wollen einfach weitermachen und besserwerden … ach, und endlich für Slayer eröffnen!”

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