Vortrag: „Junge Patienten – alte Patienten. Was bedeutet Altersmedizin?“


Datum/Zeit
11.03.2019 - 19:00 Uhr

Veranstaltungsort
Asklepios Klinik Städtedreieck


Dr. Josef Zäch und Paula Loibl informieren über medizinische Versorgung älterer Patienten (Foto: Uwe Moosburger/Asklepios im Städtedreieck)

„Klinik im Dialog“ an der Asklepios Klinik im Städtedreieck

BURGLENGENFELD. Es ist durchaus nicht nur für die Medizin ein elementarer Unterschied, ob man jung oder alt ist. Bei den einen sind im Krankheitsfall Diagnostik und Therapie meist unkompliziert, sind Komplikationen selten und die Verweildauer im Krankenhaus kurz – beim alten Patienten kommen zur akuten Erkrankung dagegen häufig gleich mehrere andere Krankheiten hinzu.

Warum und wie eine sogenannte „Multimorbidität“ verhindert, dass typische Therapien nicht so einfach greifen, auch darüber geht es am Montag, 11. März ab 19 Uhr in dem Vortrag „Junge Patienten – alte Patienten. Was bedeutet Altersmedizin? Warum benötigen ältere Patienten eine etwas andere Medizin?“, der im Vortragsraum der Asklepios Klinik im Städtedreieck stattfindet.

Im Rahmen der „Klinik im Dialog“-Reihe informieren Dr. Josef Zäch, Chefarzt Innere Medizin, und seine Leitende Oberärztin, Paula Loibl, über Hintergründe und Anwendung einer erfolgreichen Altersmedizin, die einen geriatrischen Blick ohne fachspezifische Scheuklappen benötigt. Denn während ein junger Patient nach der Akutphase meist schnell wieder ohne weiteres auf den Beinen kommt, sind bei alten Menschen die Komplikationen häufiger – und verschlechtert zum Beispiel eine Erkrankung die andere. Gerade mit Blick auf die Notwendigkeit einer oft eine langwierigen Krankenhausbehandlung, Reha und nicht selten Akutgeriatrie stellt Dr. Zäch klar: „Wir wollen eine Dauerpflege möglichst verhindern.“

Wie alle Vorträge ist auch der Abend zu „Junge Patienten – alte Patienten. Was bedeutet Altersmedizin? Warum benötigen ältere Patienten eine etwas andere Medizin?“ kostenlos. Dabei legen Dr. Zäh und Loibl besonderen Wert auf allgemeinverständliche Erklärungen und nehmen sich genügend Zeit, um Fragen zu beantworten. Die interessierte Bevölkerung ist herzlich willkommen.

 

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