BWG stellt Burglengenfelder Wahlpolitik auf den Kopf

„Politik neu gedacht!“

BURGLENGENFELD (sr). Keinen Bock auf Parteien? Bestimmen tun immer die anderen? In Burglengenfeld passiert eh nichts? Die Burglengenfelder Wählervereinigung (BWG) tritt als älteste unabhängige und parteilose Wählervereinigung der Stadt dafür an, dass bei der nächsten Kommunalwahl Schluss mit Wahlverdrossenheit ist. Sie will beweisen, dass „kommunalpolitisches Gestalten auch richtig Spaß machen kann“, so ihr designierter Bürgermeisterkandidat Gregor Glötzl.

Die Mitglieder der Burglengenfelder Wählergemeinschaft – hier auf der Messe „Inklu-Con 2025“ – setzen sich für Bürgerbeteiligung und gegen Politikverdrossenheit ein. Foto: BWG Burglengenfeld

Glötzl: „Der Wille der Bürgerschaft steht bei uns im Mittelpunkt unseres politischen Handelns. Wir wollen die Wählerschaft nicht mit einem starren Wahlprogramm und kindischen Wahlversprechen überrollen, sondern das Sprachrohr der Burglengenfelder Bürgerinnen und Bürger sein.“

Dazu startet die BWG ab Oktober 2025 einen umfangreichen Beteiligungsprozess: „Wie wollen wir gemeinsam Burglengenfeld bis zum Jahr 2035 gestalten? Was ist uns allen wichtig: Mehr bezahlbarer Wohnraum, bessere Kinderbetreuung, mehr Angebote für Senioren, eine nachhaltige Entwicklung, die Energie- und Wärmewende, ein Bahnanschluss, der Hochwasserschutz, ein neues Kulturzentrum?“, so stellt Glötzl die Frage. Die BWG will mit den Menschen, die vor Ort leben, ausloten, wo die begrenzten finanziellen Ressourcen der Stadt „sinnvoll und mit maximalem Wirkungsgrad“ eingesetzt werden können und wie Wähler und Gewählte ihre Zukunft in den nächsten zehn Jahren in Burglengenfeld konkret (um-)gestalten wollen.

Die BWG lädt daher alle Burglengenfelder Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich ins „Projekt Burglengenfeld 2035“ einzubringen und mitzumachen. Die BWG freue sich auf rege Teilnahme. Mehr Informationen und Ideen, wie die BWG die ganze Stadt an der gemeinsamen Zukunftsplanung beteiligen will, kündigte Glötzl für Oktober an.