Carsharing ist zurück!

WACKERSDORF (sr). In Wackersdorf steht allen Bürgerinnen und Bürgern wieder ein Carsharing-Fahrzeug zur Verfügung. Über eine App kann der Elektro-PKW stunden- oder tageweise gebucht werden. Für das Projekt schloss sich die Gemeinde Wackersdorf mit dem Carsharing-Anbieter Mikar und dem Maschinenbauer Sennebogen zusammen.

Stationiert ist das Fahrzeug am neuen Kirchenparkplatz – gut sichtbar im Zufahrtsbereich an der Schwandorfer Straße; v.l. Hauptamtsleiter Reinhard Schuß, Bürgermeister Thomas Falter, Sebastian Schmitt von Sennebogen und Kämmerer Daniel Fendl. Nachweis: Michael Weiß/VG Wackersdorf

„Wir freuen uns riesig, dass wir endlich wieder starten können“, sagt Bürgermeister Thomas Falter. Die Anfragen, wann das neue Auto endlich buchbar sei, hätten sich zuletzt massiv gehäuft, ergänzt Rathaus-Pressesprecher Michael Weiß: „Wir haben immer wieder neue Liefertermine vom Hersteller bekommen, die dann doch wieder nicht eingehalten werden konnten“, erinnert er sich. Am Ende hätte die Wartezeit über ein Jahr betragen.

Umso größer ist die Freude über die erfolgte Übergabe des Opel Mokka E. Das Fahrzeug kann im sogenannten „standortgebundenen Carsharing“ stunden- oder tageweise gemietet werden. Das heißt, das Auto hat einen festen Standort am Kirchenparkplatz. Dort muss es bei einer Buchung abgeholt und nach der Fahrt wieder abgestellt werden. Zu übersehen ist der kleine Geländewagen nur schwer. Seine Karosserie erstrahlt im kräftigen grün, die Seiten ziert das Logo der Firma Sennebogen. Der Straubinger Hersteller von Spezialbaumaschinen und Baggern, der auch ein Werk in Wackersdorf betreibt, ist abermals als Exklusiv-Sponsor mit im Boot: „Wir unterstützen dieses Mobilitätsangebot wieder sehr gerne“, so Sebastian Schmitt von Sennebogen.

Selbstverständlich investiert auch die Gemeinde selbst in das Angebot. So reduziert sich der Preis für den Endverbraucher: Pro angefangene Stunde fallen 5,50 Euro oder 39,90 Euro am Tag zuzüglich einer Kilometerpauschale von 11 Cent an. Das Fahrzeug hat eine Reichweite von 338 Kilometern. Einschränkungen zur möglichen Nutzung gibt es nicht: „Wir hatten schon zuvor ein Carsharing-Angebot. Die Bevölkerung nutzte das Fahrzeug für Einkäufe und Arzttermine, aber auch für Kurzurlaube oder als Ersatz, wenn das eigene Auto in der Werkstatt war“, erinnert sich der Bürgermeister.

Alle Informationen, Links zur Registrierung und Buchung sind unter wackersdorf.de veröffentlicht.

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