CSU/JU-Stadtratsfraktionen besichtigen Sauforst-Gebäude in Maxhütte-Haidhof

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). „Es ist ein Schmuckstück und Teil der Geschichte unserer Stadt“, so brachte es der CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzende Matthias Meier auf den Punkt, als er mit seinen Kollegen das Sauforst-Gebäude in Maxhütte-Haidhof besichtigte und den Austausch mit dem Eigentümer, dem Bauunternehmer Sami Kanaaneh, suchte.

Auf dem Bild v.l.: Sami Kanaaneh und Matthias Meier, zusammen mit den Mitgliedern der CSU/JU-Stadtratsfraktionen sowie den Architekten Sarah Stangl und Dominik Wolf. Foto: Adolf Meier

Sami Kanaaneh führte die Stadträte persönlich über das Areal und durch das historische Gebäude. Er betonte, dass es ihm ein Anliegen sei, den individuellen Charakter des historischen Gebäudes zu erhalten und es einer zukunftsweisenden Nutzung zuzuführen.

Kanaaneh hat vor, das Gebäude als Gastronomie und auch als Hotel zu nutzen. Er betonte, dass er es nicht bereue, in die Immobilie investiert zu haben, doch es sei ihm wichtig, nun zeitnah eine Genehmigung für die geplante Nutzung zu erhalten.

Auch die Architekten Dominik Wolf, Ihnaber des Planungsbüros WD Planung aus Burglengenfeld, und seine Mitarbeiterin Sarah Stangl begleiteten die Gruppe und erklärten Details zur Bausubstanz und den geplanten Umbaumaßnahmen. Der Ursprung des Anwesens lässt sich bis in das Jahr 1503 zurückverfolgen. Der Sauforst gilt als eines der historisch bedeutendsten Gebäude in Maxhütte-Haidhof.

Sami Kanaaneh hat seinen Wohnsitz ebenfalls in Maxhütte-Haidhof und ist Geschäftsführer des Familienunternehmens KANS Immobilien GmbH. Er hat als Bauunternehmer bereits zahlreiche Bauprojekte verwirklicht und arbeitet mit einem großen regionalen Partnernetzwerk zusammen.