REGENSBURG (sr). Mit einer Spende in Höhe von 3.000 Euro unterstützt der Hilfsfonds Rest Cent der Mitarbeitenden des E.ON-Konzerns in Deutschland, zu dem auch die Bayernwerk-Gruppe gehört, den Verein „Mein Sozialwerk“ in Regensburg.

Tanja Kagerer, stellvertretende Vorsitzende des Betriebsrats Ostbayern der Bayernwerk Netz GmbH, überreichte den Spendenscheck an Benjamin Kraftzyk, 2. Vorsitzender von „Mein Sozialwerk“.
„Gemeinsam etwas bewegen“ ist das Motto des Vereins „Mein Sozialwerk“. „Wir engagieren uns ehrenamtlich für Mitmenschen in schwierigen Lebenslagen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“, sagt 2. Vorsitzender Benjamin Kraftzyk. Dieses Engagement hat viele Facetten: Fürsorge, Beratung, Hilfe für Kinder und Senioren, Sport, Finanzen, Migration.
Mit der Spende aus dem Hilfsfonds Rest Cent wird auf Vorschlag von Bayernwerk-Mitarbeiterin Verena Würzinger konkret das Team „Brennpunkt Bahnhof“ unterstützt. Wie Projektleiter Ronny Schiegl erläuterte, trifft sich ein Streetwork-Team bereits seit drei Jahren einmal pro Woche und geht auf obdachlose sowie suchtkranke Menschen im Bereich des Hauptbahnhofs in Regensburg zu. „Es gibt etwas zu essen, vor allem aber gute Gespräche“, sagte Schiegl. Dazu kommen Hausbesuche, Kleiderspenden oder auch mal der bei klirrender Kälte dringend benötigte Schlafsack.
„Uns hat dieses Engagement sehr beeindruckt, daher unterstützen wir das Team von Brennpunkt Bahnhof gerne mit der Spende aus dem Hilfsfonds Rest Cent“, sagte Bayernwerk-Betriebsrätin Tanja Kagerer. Was sich dahinter verbirgt, erläuterte Luise Kirsch von der Bayernwerk Netz GmbH: Ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des E.ON-Konzerns in Deutschland verzichtet seit dem Jahr 2003 am Monatsende dauerhaft und freiwillig auf die Auszahlung seiner Netto-Cent-Beträge. Dieses Geld fließt in den Hilfsfonds Rest Cent. Der so gesammelte Betrag wird vom E.ON-Konzern verdoppelt.
Benjamin Kraftzyk und Ronny Schiegl freuten sich über die Unterstützung und insbesondere darüber, „dass unser Engagement von so einem großen Unternehmen gesehen wird“.