TEUBLITZ/STÄDTEDREIECK (lz). Großen Zulauf an interessierten Bürgerinnen und Bürgern fand die Gründungsversammlung für eine neue Ortsgruppe des Bund Naturschutz im Landkreis Schwandorf.
Am 5. Februar 2024 wurde im Teublitzer Gasthaus Hintermeier auf Anregung von Harald Söll die neue Gruppe für das Städtedreieck gegründet. Eine Gruppe umweltbewegter Bürger aus dem südlichen Landkreis konnte zusammen mit BN-Mitgliedern die neue Ortsgruppe aus der Taufe heben, um künftig in diesem Teil des Landkreises für die Belange des Naturschutzes einzustehen.
Initiator Harald Söll und der 1. Vorsitzende der Kreisgruppe des BN, Klaus Pöhler, zeigten sich sehr erfreut, dass so viele Mitglieder und Interessierte der Einladung gefolgt waren. „Dies zeigt doch eindeutig, dass viele Bürger im Landkreissüden überzeugt sind, dass es im Naturschutzbereich noch viel zu tun gibt“, sagte Söll.
Klaus Pöhler sicherte den 40 Anwesenden zu, dass von Seiten der Kreisgruppe volle Unterstützung für die neue Ortsgruppe bestehe. In der anschließenden Wahl der Vorstandschaft wurde Harald Söll zum Ersten Vorsitzenden gewählt, stellvertretende Vorsitzende wurde Janika Nübler. Zum Kassenwart wurde Erwin Kerscher bestimmt, Beisitzer wurden Isabella Weingärtner, Sylvia Fleischmann, Angela Wittich, Uwe Seidel sowie Franz Schmidkunz.
Zum Ende der Veranstaltung bedankten sich Harald Söll und Klaus Pöhler bei den Anwesenden für die gelungene Veranstaltung und den reibungslosen Ablauf. Man freue sich auf gute Zusammenarbeit und wünschte sich viel Kraft für anstehende Aufgaben.
Konkrete Pläne für die Zukunft wurden noch nicht formuliert, was aber zeitnah folgen werde, so betonte Söll. „Alle können davon ausgehen, dass wir unsere Bürgerinitiativen mit den Themen Gewerbegebiet, Standorte für Windkraftanlagen, Umgehungsstraße, Wasserreservoirs und so fort, rund um den Schwarzer Berg, unterstützen. Auch werden wir zusammen mit den demokratischen politischen Parteien und zum Beispiel dem LBV im Städtedreieck alle umweltrelevanten Themen beackern! Wir werden uns darüber hinaus aber auch an Aktionen gegen den Rechtsextremismus in unserem Land beteiligen.“