Neue Rektorin der Mittelschule Maxhütte-Haidhof stellt sich vor

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Mittelschule Maxhütte-Haidhof hat seit Beginn des neuen Schuljahres eine neue Schulleiterin. Elisabeth Hillinger trat die Nachfolge von Helmut Breßler an, der sich zum 1. August 2023 in die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit verabschiedete. Die 57-jährige aus Regensburg bringt langjährige Erfahrung als Lehrerin und Konrektorin mit und freut sich auf die neue Herausforderung.

Elisabeth Hillinger leitet seit diesem Schuljahr die Mittelschule Maxhütte-Haidhof. Foto: Elisabeth Hillinger

Elisabeth Hillinger absolvierte ihr Studium an der Universität Regensburg. Sie war einige Zeit in München tätig, ehe es sie in den Landkreis Schwandorf verschlug, wo sie an verschiedenen Schulen arbeitete. Zuletzt war sie vier Jahre lang Konrektorin an der Kreuzbergschule Schwandorf, bevor sie nun an der Mittelschule Maxhütte-Haidhof selbst die Führungsposition im Rektorat übernahm.

Auf die Frage, warum sie sich damals für den Lehrberuf entschieden hat, antwortet die Schulleiterin: „Ich wollte einen spannenden Beruf und ich wollte mit Menschen arbeiten.“ Nach einem Orientierungspraktikum war für Hillinger dann klar, welchen Weg sie einschlagen würde. Bereut hat sie ihre Berufswahl bis heute nicht. Mittelschullehrer sei ein vielfältiger Beruf, in dem nicht nur Fachwissen allein zähle, sondern ein gesamtheitliches erzieherisches Konzept und viel Sozialkompetenz notwendig sei, sagt die neue Rektorin. Vor allem an der Mittelschule sei es wichtig, die Schülerinnen und Schüler auch zu beraten und sie auf ihren zukünftigen Weg so gut wie möglich vorzubereiten. Hillinger fügt hinzu: „Intelligent ist jemand, der im Leben zurechtkommt. Unsere Aufgabe ist es, intelligente junge Menschen zu formen, die selbstständig im Leben stehen können.“

Um dieser Aufgabe besonders gut gewachsen zu sein, bildete sich die 57-Jährige zusätzlich zur Beratungslehrerin weiter. So könne sie Kindern und Jugendlichen bei konkreten Fragen besser Hilfestellung geben, zum Beispiel wenn es um die Förderung bei Schwächen oder um die Wahl der richtigen Schullaufbahn geht.

Fragt man Hillinger, was sie an ihrem Job besonders mag, sagt sie: „Der schönste Glücksmoment ist es, wenn es jemand gepackt hat und das Abschlusszeugnis ausgehändigt werden kann.“

Ihr Beruf bringe ständig neue Herausforderungen mit sich und so ist es der Mutter von drei Töchtern sehr wichtig, sich in ihrem Beruf immer wieder weiterzuentwickeln. Die Digitalisierung dürfe auch vor Schulen keinen Halt machen. Ihr Ziel ist es, Tabletkoffer für die Mittelschule anzuschaffen und eine Tablet-Klasse einzuführen, erzählt sie im Kennenlerngespräch mit Erstem Bürgermeister Rudolf Seidl. Medienerziehung sei vor allem deshalb sehr wichtig, weil mittlerweile alle Bereiche des Lebens von der digitalen Welt beeinflusst werden. Den richtigen Umgang mit Medien und der Informationsflut des Internets müssten Schülerinnen und Schüler erst lernen und Schulen sollten darin unterstützen.

Ein zweites Ziel der neuen Schulleiterin ist der weitere Ausbau der Ganztagsschule, da die Stadt Maxhütte-Haidhof nach wie vor wächst. Die Weiterentwicklung der Schule hänge dabei aber auch immer von den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler ab, ergänzt Hillinger, die ihr neues Amt an der Mittelschule Maxhütte-Haidhof mit großer Motivation und Begeisterung antritt.

Sie ist überzeugt, dass sie gemeinsam mit dem engagierten Kollegium und der Unterstützung der Eltern die Schule zu neuen Erfolgen führen kann. Die Stadt Maxhütte-Haidhof wünscht ihr alles Gute und viel Freude bei der neuen Aufgabe.

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