MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr/lz). Bei der Aufstellungsversammlung des CSU-Ortsverbandes Maxhütte-Haidhof am 9. September 2025 im Vereinsheim des Heimat- und Volkstrachtenvereins Pirkensee herrschte große Einigkeit, was die Frage des Bürgermeisterkandidaten anbelangte: Matthias Meier wurde von den Anwesenden der Maxhütter Union einstimmig nominiert und wird sich damit erneut um das Amt des Ersten Bürgermeisters der Stadt Maxhütte-Haidhof bewerben. Ebenso einstimmig stellte der CSU-Ortsverband seine Stadtratsliste für die Kommunalwahl am 8. März 2026 auf.
Engagement nicht selbstverständlich
MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Vorschlagsrede hinsichtlich der Bürgermeisterkandidatenfrage hielt der Ehrenvorsitzende des CSU-Ortsverbandes Maxhütte-Haidhof, Josef Stadlbauer. „Matthias Meier ist politisch und fachlich bestens geeignet“, unterstrich er und honorierte es ausdrücklich, dass Meier sich wieder zur Verfügung stelle.

Das sei nicht selbstverständlich, denn in der letzten Zeit seien leider immer weniger Menschen bereit, Politik aktiv mitzugestalten. Umso erfreulicher sei es, so Stadlbauer, dass in Maxhütte-Haidhof gelte: „MMW: Meier macht’s wieder!“
Seit der letzten Kommunalwahl habe sich bei Meier viel getan, führte der Ehrenvorsitzende anschließend aus: Er habe ein Haus gebaut, geheiratet, eine Familie gegründet und sich beruflich weiterentwickelt, was im Ablegen seiner zweiten juristischen Staatsprüfung mündete. Der heute 33-Jährige trage seit 2014 Verantwortung als Stadtrat und sei seit 2019 Fraktionsvorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion. Außerdem engagiere er sich als CSU-Ortsvorsitzender, JU-Bezirksvorsitzender und Kreisrat. „Es gibt keinen Zweifel daran, dass wir geschlossen hinter unserem Kandidaten Matthias Meier stehen, weil er bestens für das Amt des ersten Bürgermeisters geeignet ist – sowohl menschlich als auch fachlich“, so Stadlbauer abschließend.
Auch Landrat Thomas Ebeling betonte in seinem Grußwort, dass Meier ein „super Bürgermeisterkandidat“ sei. Er bringe mit einem Doppelstudium als Verwaltungsfachmann die besten Voraussetzungen für das Bürgermeisteramt mit. Außerdem gelte es, auch auf Landkreisebene wieder für die CSU als erfolgreich gestaltende Kraft zu werben.
Schon vieles für die Stadt durchgesetzt
Matthias Meier selbst ging in seiner Rede auf die zahlreichen kommunalpolitischen Erfolge der Union in Maxhütte-Haidhof ein. So habe man den Bürgerhaushalt auf den Weg gebracht. Ebenso seien die Förderung von Balkonkraftwerken und der Maxhütter Groschen umgesetzt worden – beides Ideen, die aus den Reihen der Union stammten. Mit insgesamt acht CSU-Stadträten und zwei JU-Stadträten sei man mit Abstand die größte politische Kraft im Stadtrat von Maxhütte-Haidhof und wolle auch weiterhin zum Wohle der Bürger gestalten und anpacken.
„Uns ist es wichtig, dass wir als Volkspartei deutlich machen, dass wir Politik für alle Bürgerinnen und Bürger machen. Die Union macht Politik auf Augenhöhe, pflegt den Dialog und sorgt für pragmatische Lösungen, abseits von Ideologie“, so Meier.
Als aktuelles Projekt in Maxhütte-Haidhof griff Meier den Anbau der Grundschule heraus. Es stehe exemplarisch für viele Zukunftsherausforderungen, die es zu bewältigen gelte und die man anpacken werde.
Nach Meiers einstimmiger Nominierung schloss sich die Aufstellung der CSU-Stadtratsliste an. Die Riege der 24 Kandidaten umfasst fünf Frauen und 19 Männer zwischen 32 und 76 Jahren, sechs der acht momentan amtierenden CSU-Stadträte sind wieder mit dabei. Nicht mehr dabei sind Sibylle Böhm und Manfred Plank. Nach Meier befinden sich auf den Plätzen zwei bis vier Susanne Rappl, Alexander Wagner und Ramona Plank, Tochter von Altbürgermeisterin Susanne Plank.
Nähere Informationen, auch zu der Kandidatenliste auf der Website der CSU findet man online unter www.csu-maxhuette.de.