BURGLENGENFELD (sr). Die CSU Burglengenfeld setzt auf viel Kompetenz und Heimatverbundenheit für die Bürgermeisterwahl 2026. Der Gastraum im Gasthaus “Zu den 3 Kronen” war voll besetzt, als die geladenen Mitglieder des Ortsverbands den Dipl.-Verw.-Wirt (FH) Michael Schaller für das Bürgermeisteramt auf den Schild hoben.

Ortsvorsitzender Peter Singerer konnte neben diversen Mandatsträgern auch zahlreiche interessierte Gäste und Vertreter der Burglengenfelder Vereine begrüßen.
Nach Grußworten der Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium, MdB Martina Englhardt-Kopf, des Kreisvorsitzenden MdL Alexander Flierl, des Landrats Thomas Ebeling und des amtierenden Bürgermeisters Thomas Gesche stellte sich der Bewerber der gespannten Versammlung in einer sehr persönlichen Ansprache vor. Fast einstimmig sprachen ihm die Wahlberechtigten das Vertrauen aus.
Bodenständig und „einer aus unserer Mitte“
Der 49-jährige Familienvater Michael Schaller ist im Ortsteil Hub aufgewachsen und lebt seit 2006 am Augustenhof Südhang. Er wurde nach eigenen Worten bodenständig erzogen und ist von klein auf gewohnt, mit anzupacken. Seit seiner Jugend engagiert er sich ehrenamtlich und ist in vielen Vereinen, wie etwa dem ASV, TV und der Feuerwehr aktiv.
2013 trat er dem CSU-Ortsverband bei und wurde 2014 in den Stadtrat gewählt. Seit Mai 2014 bis heute führt er die Fraktion als Fraktionsvorsitzender an und vertritt die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Namen der CSU im Lengfelder Stadtrat.
Er ist Mitglied im Finanz- und Personalausschuss, Verwaltungsrat der Stadtwerke und im Aufsichtsrat der Bulmare GmbH. Damit ist er seit Jahren in alle wichtigen Entscheidungen der Stadt und ihrer Töchter eingebunden und prägt diese maßgeblich mit. Dieser große Erfahrungsschatz garantiere die besten Voraussetzungen für die Arbeit als Bürgermeister, betonte MdB Martina Englhardt-Kopf in ihrem Grußwort.
Neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Fraktionsvorsitzender verfügt der Diplom-Verwaltungswirt über eine langjährige Expertise aus seiner beruflichen Tätigkeit als geschäftsleitender Beamter der Gemeinde Sinzing. Schaller hat dort in den letzten Jahren viele Großprojekte erfolgreich umgesetzt.
Ebenso führte er Verhandlungen mit der Deutschen Bahn, der Evangelischen und Katholischen Kirche, der Stadt und dem Landkreis Regensburg, dem Wasserswirtschaftsamt sowie etlichen weiteren öffentlichen Akteuren.
In Sinzing ist Michael Schaller als Geschäftsleiter schon jetzt generell in die meisten Verwaltungsprozesse miteingebunden. Er ist zum Beispiel Leiter des Standesamts, Wahlleiter und Ordnungsamtsleiter, daneben Personalchef von circa 50 Kolleginnen und Kollegen.
In seiner letzten dienstlichen Beurteilung aus dem Jahr 2022 fand der ehemalige Erste Bürgermeister der Gemeinde Sinzing, MdLPatrick Grossmann, lobende Worte für Schaller: „Gerade im Bereich Personalführung hat er wichtige Aufgaben übernommen und leistet mit seiner Führungsqualität eine wichtige Entlastung im Bürgermeisteramt. Durch seine Entscheidungsfreudigkeit fängt er als Geschäftsleiter frühzeitig zahlreiche Bürger- und Geschäftsanfragen ab und entscheidet im Rahmen seiner Kompetenzen selbstständig.“
„Kein Kandidat, der mehr geeignet ist“
Landrat Thomas Ebeling bescheinigte Michael in seinem Grußwort ebenfalls Kompetenz und Fleiß. Michael sei für diese Aufgabe genau der Richtige. Ebeling: „Ich freue mich auf den Wahlkampf und auf eine Fortführung der schon bisher stattfindenden hervorragenden Zusammenarbeit – mit Michael Schaller ab Mai 2026 dann als Erstem Bürgermeister der zweitgrößten Stadt im Landkreis!“
Ebenso hob der CSU-Kreisvorsitzende Alexander Flierl (MdL) die „hohe fachliche, persönliche und menschliche Eignung“ Schallers hervor. Einen geeigneteren Kandidaten könne man sich nicht vorstellen. „Michael bringt alles mit, was ein Bürgermeister braucht.“
Der amtierende Erste Bürgermeister Thomas Gesche beschrieb anschließend nochmals kurz die gesundheitlichen Gründe, warum er seinen Hut 2026 nicht erneut in den Ring werfe. Auch er stellte die hohe Eignung Schallers heraus und empfahl ihn mit emotionalen Worten der Versammlung und den Burglengenfelder Wählern.
Michael Schaller dankte der Versammlung für das eindeutige Votum und erklärte, seine Motivation bestehe darin, nicht nur zuschauen zu wollen, wie sich die Stadt verändert, sondern diese Veränderungen entscheidend mitzugestalten.
Weitere aktuelle Informationen im Netz bzw. in den Sozialen Medien gibt es auch unter dem Hashtag #MichaelMachts.