SCHMIDMÜHLEN (sr). Der Deutsche Schützenbund (DSB) verleiht jährlich ein „Abzeichen für Meisterschützen“ an Sportlerinnen und Sportler, die innerhalb eines Sportjahres bei Meisterschaften des DSB eine bestimmte Mindestleistungen dreimal (in der Schüler- und Jugendklasse zweimal) erbracht haben. Dabei müssen die Schützen in der Schülerklasse bei Zehntelwertung mindestens 178,0 Ringe erzielen.
Diese Leistung erbrachte im vergangenen Sportjahr Antonia Heimler von den Sportschützen Schmidmühlen. Sie qualifizierte sich über die Vereins- und Gaumeisterschaft zur Landes- und auch zur Deutschen Meisterschaft.
Bei der letzten Mitgliederversammlung der Sportschützen im Schützenheim „Alter Bahnhof“ erhielt Antonia Heimler die Nadel und Urkunde des Deutschen Schützenbundes für ihre gute Leistung, überreicht durch den stellvertretenden Gausportleiter Peter Hüttner und dritten Bürgermeister Mathias Huger. Heimler ist die dritte Schützin des Vereins, die das Meisterschützenabzeichen schaffte.
In der anschließenden Würdigung dankte der Schützenmeister Josef Popp auch Trainer Erwin Koller, der es immer wieder schafft, Nachwuchsschützen bis hin zur Deutschen Meisterschaft zu fördern. Auch zwei Sportlerehrungen wurden an diesem Abend nachgeholt: Die Ehrenurkunde für besondere sportliche Leistungen des Marktes Schmidmühlen erhielten Lorenz Flieder und Torsten Flieder.
Nicht nur sportlich aktiv
Für die kommenden Wochen sind zahlreiche gesellschaftliche Veranstaltungen geplant: So wird man am Freitag, 9. Februar 2024 ab 15.00 Uhr die Hexen bewirten, ab 18.00 Uhr ist Faschingsschießen mit Sitzweil. Am Faschingsdienstag laden die Schützen zum Kehraus mit Kaffee und Kuchen sowie sauren Bratwürstl ein (ab 14.00 Uhr). Für den 15. März 2024 ist das Osterschießen beziehungsweise das Josefischießen mit Brotzeit angesetzt und eine Woche später startet der Raiffeisenjugendcup im Schützenheim. „Last but not least“ lädt der Verein am 5. Mai 2024 zum traditionellen Gartenfest ein.