TEUBLITZ (sr). Der Katzdorfer Friedhof hat in den vergangenen Monaten einige Neuerungen erfahren. Das Gemeinsame Kommunalunternehmen für Bestattungen der Städte Teublitz und Burglengenfeld (gKU) setzte dabei mehrere Maßnahmen um, die den Friedhof als Ort der Ruhe und Begegnung stärken sollen. Alles mit Unterstützung vom Bauhof-Team der Stadt Teublitz.

Bei der nördlichen Wasserentnahmestelle wurde eine neue Bank aufgestellt und ein Baum gepflanzt – ein Platz, der zum Innehalten und Verweilen einlädt. Zwei weitere Bäume flankieren nun den zentralen Weg vom Leichenhaus zum Holzkreuz und sorgen künftig für wohltuenden Schatten bei Andachten und Gottesdiensten. Auch der Container-Stellplatz wurde neu gestaltet: Eine Einhausung aus modernen WPC-Sichtschutzelementen mit Tor wertet den Bereich optisch deutlich auf.

Neue Bäume, Ruhebank und optische Aufwertung
Noch in Planung ist die Trockenlegung und Sanierung der Friedhofsmauer zur Max-Planck-Straße. Nach derzeitiger Abstimmung soll sie alsbald, spätestens jedoch 2026, umgesetzt werden. Putzschäden werden ausgebessert und die Abdeckung der Mauer im Zuge der Arbeiten erneuert.
Mit den Neuerungen in Katzdorf führt das gKU das Konzept fort, die Friedhöfe in der Region als gepflegte, naturnahe Orte des Gedenkens und der Begegnung zu gestalten. „Friedhöfe sind nicht nur Orte des Abschieds, sondern auch Orte des Trostes und der stillen Gemeinschaft“, betont gKU-Vorstand Johannes Ortner. Auch Bürgermeister Thomas Beer zeigte sich zufrieden: „Mit den Maßnahmen schaffen wir würdige und einladende Orte, die unseren Friedhöfen ein zeitgemäßes Gesicht geben.“
