Pfingstmontagstreffen der SPD-OVe im Städtedreieck:

BURGLENGENFELD (sr). Jedes Jahr am Pfingstmontag treffen sich die SPD-Ortsvereine des Städtedreiecks zum traditionellen Austausch. Neben einem gemütlichen Beisammensein steht dabei auch immer die Besichtigung „besonderer Orte unserer Heimat“ im Mittelpunkt, so Peter Wein in seiner Begrüßung.

Foto: Eva-Maria Baldrian

In diesem Jahr gestaltete Sebastian Bösl, 3. Bürgermeister und Rechtsanwalt, eine spezielle Führung zur historischen Gerichtsbarkeit in Burglengenfeld und dem Städtedreieck und nahm die Genossinnen und Genossen mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Insbesondere das 16. Jahrhundert, so Bösl, sei für das Städtedreieck prägend gewesen.

Sebastian Bösl hatte für die Genossinnen und Genossen eine Kurzversion der Stadtführung „Gerichtswesen in alter Stadt“ vorbereitet und auch einige Aspekte der Geschichte der SPD im Städtedreieck eingebaut. Die Tour durch die Altstadt führte die SPDler zum Rathaus, zur Fronfeste, zum Volkskundemuseum und zum ehemaligen Amtsgerichtsgebäude. Höhepunkt der Führung war die Fronfeste, in der eine Gefängniszelle noch sehr gut erhalten ist. Die Fronfeste diente seit dem Mittelalter bis zum zweiten Weltkrieg als Gefängnis. Mit sehr anschaulichen, amüsanten, aber auch tragischen Geschichte schaffte es Bösl, die Geschichte ein Stück weit zum Leben zu erwecken, zumal Burglengenfeld viele spannende Gerichtsgeschichten aus früheren Jahrhunderten bietet.

Dem Dank Weins an Bösl schloss sich das gemeinsame Kaffeetrinken in der Tapas Burglengenfeld an, wo noch einige unbeschwerte und lockere politische Gespräche bei herrlichem Wetter und traumhafter Naab-Kulisse geführt wurden.

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