Projekt-Woche „STARK+FAIR“ an der Telemann-Schule

TEUBLITZ (sr). Alle Klassen aus dem gebundenen Ganztag der Telemann-Schulen nahmen heuer am Projekt STARK+FAIR teil. Hierbei handelt es sich um ein Sozialtraining, bei dem die Kinder und Jugendlichen zu mehr Selbststeuerung, Empathie und Selbstreflexion angeleitet werden sollen.

Den Mädchen wurde beigebracht wie man Grenzüberschreitungen von Fremden erkennt und darauf aufmerksam macht. (Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz)

Zentrale Begriffe sind der „Innere Schiedsrichter“ (Wann bin ich fair? Wann bin ich unfair?), der „Gartenzaun“ (Wann überschreite ich Grenzen im Umgang mit anderen, die meinem Gegenüber wichtig sind?), die „Fernbedienung“ („Wer steuert mich? Bin ich es selbst, oder reagiere ich nur auf Provokationen anderer?) und die „Stärkedusche“ (Welche Stärken habe ich? Wie kann ich meine Klassenkameraden stärken?).

Die erlernten Inhalte sollen die Schüler*innen in Zukunft auch im Unterricht und im täglichen Umgang miteinander selbstverständlich anwenden. Denn auch den Lehrkräften in den Ganztagsklassen wurden in einer Schulung auf die STARK+FAIR-Prinzipien vermittelt. „STARK+FAIR ist kein Teamtraining“, erklärte Teamer Alberto Taliercio. „Es geht um den Einzelnen, der sich selbst steuern soll.“

Die Lehrkräfte, die alle auch bei den Trainings ihrer Klassen dabei waren, wollen die erlernten Begriffe und Übungen in Zukunft in ihren Schulalltag einbauen. Finanziert werden die STARK+FAIR-Trainings durch den Rotary-Club Schwandorf.

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