Eisbären Regensburg unterliegt dem Team der Krefeld Pinguine mit 4:6

REGENSBURG/KREFELD (sr). Eine erneute Leistungssteigerung hat für
Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auswärts beim Topteam
der Krefeld Pinguine jetzt nicht für einen Punktgewinn gereicht:
Vor knapp 6100 Fans stand am Ende eine 4:6-Niederlage (1:1/2:3/1:2).


Trotz zweier Überzahltore von Stürmer Constantin Ontl und einer erneuten Leistungssteigerung hat es für die Eisbären Regensburg auswärts beim Topteam der Krefeld Pinguine nicht zu Punkten gereicht: Am Ende stand eine knappe 4:6-Niederlage. Foto: Daniel Frank

Dabei egalisierten die Oberpfälzer zwei Mal Rückstände und
verlangten dem ehemaligen Erstliga-Klub bis in die
Schlussminuten alles ab. Die Nordrhein-Westfalen gingen durch Kapitän
Alexander Weiß mit 1:0 in Führung (10. Minute), für die Domstädter
egalisierte Olle Liss mit einem Traumtor noch vor der ersten Pause zum
1:1 (15.). Durch einen Doppelschlag durch einen Powerplay-Treffer von
Ex-Nationalspieler Marcel Müller (2:1 – 25.) und einen Nachschuss von
Matt Marcinew (3:1 – 27.) legten die Seidenstädter erneut vor, doch zwei
Überzahltore von Constantin Ontl (27. und 33.) besorgten für
Regensburg den 3:3-Ausgleich. In einem offenen Schlagabtausch
setzten erneut die Pinguine nur Sekunden später den nächsten Treffer:

Liga-Topscorer Max Newton netzte zum 4:3 für den KEV ein (33.). Die
vermeintliche Vorentscheidung setzte dann erneut Müller, der ein starkes
Solo etwas glücklich zum 5:3 nutzte (49.). Zwar kamen die Donaustädter
durch Corey Trivino noch einmal auf 4:5 heran (53.), doch der
abermalige Ausgleich war den Schützlingen von Trainer Peter Flache
trotz enormen Einsatzes nicht mehr vergönnt. Stattdessen beendete
Krefeld die Eisbären-Schlussoffensive mit einem Empty-Net-Treffer von
Marcinew zum 6:4-Endstand (60.).

In der DEL-2-Tabelle rutschte Regensburg um einen Rang ab
und ist nun 13. (55 Punkte), Krefeld sicherte mit dem
Heimerfolg Platz drei (93). Für die Oberpfälzer stehen
jetzt am letzten Wochenende der Hauptrunde zwei Heimspiele an: Erst
gastiert am Freitag, 28. Februar, ab 19:30 Uhr der ESV Kaufbeuren in
der Donau-Arena, dann folgt zwei Tage später (Sonntag, 2. März –
Beginn 17 Uhr) an gleicher Stelle das Duell mit dem Topteam der
EC Kassel Huskies. Tickets für die beiden Partien gibt es
unter www.ebr.live