Humanitäre Unterstützung für Bewohner von Charkiw

BURGLENGENFELD (sr). Seit Februar 2022 herrscht in der Ukraine Krieg, mit teils verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung. Besonders betroffen ist immer noch die Stadt Charkiw, welche an der Grenze zur russischen Stadt Belgorod liegt. Auch in Burglengenfeld leben Flüchtlinge aus der Region. Diesen Menschen, insbesondere Anna Kish, war es ein Anliegen, sich nun bei den Unterstützern der betroffenen Region zu bedanken.

Die betroffenen Familien in der Region Charkiw freuen sich über die humanitäre Unterstützung der Burglengenfelder. Foto: Inna Kovale

Anna Kish stammt aus der Ukraine und lebt jetzt in Burglengenfeld. Im Herbst 2022 konnten zusammen mit den Gemeindemitgliedern der Kirchen St. Vitus in Burglengenfeld und Herz Jesu in Teublitz Herz zahlreiche Spenden gesammelt werden. „Meinen Dank möchte ich der Familie Riepl für die Organisationshilfe sowie allen Bürgerinnen und Bürgern für die große Spendenbereitschaft aussprechen“, so die junge Frau. Mehr als 150 Kilogramm Lebensmittel, Süßigkeiten, Windeln, Hygieneartikel, Haushaltbedarf und Spielzeug für Kinder wurden gespendet.

Die gesamte humanitäre Hilfe wurde an das regionale Zentrum für Mutter und Kind in der Region Charkiw sowie an Familien mit behinderten Kindern geliefert. Die Spendenempfänger zeigten sich überaus dankbar und schätzen die Unterstützung für die ukrainische Gemeinschaft. „Mit den Fotos möchte ich zeigen, dass diese Dinge ankommen und nicht auf dem Weg in die Ukraine verschwunden sind“, so Anna Kish. Sie verweist auf zahlreiche Motive, die Kinder etc. zeigen.

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