STÄDTEDREIECK (sr). Der Zweckverband Städtedreieck holte Wirtschaft und Politik wieder an einen Tisch. So trafen sich Anfang März 2025 die Bürgermeister aus dem Städtedreieck mit den Vertretern der drei Werbegemeinschaften zum wiederholten Male in Burglengenfeld und sprachen über Themen, die Wirtschaft und Politik bewegen.

Mit dabei waren Sebastian Hauser, Geschäftsführer des Zweckverbands Städtedreieck; der Teublitzer Bürgermeister Thomas Beer, Zweckverbandsvorsitzender; Rudolf Seidl, 1. Bürgermeister der Stadt Maxhütte-Haidhof; Thomas Gesche, Bürgermeister der Stadt Burglengenfeld; Imad Cheikho, 1. Vorsitzender des Wirtschaftsforums Burglengenfeld sowie Benedikt Göhr, 2. Vorsitzender; Julia Krempl, 1. Vorsitzende der Werbegemeinschaft Maxhütte-Haidhof sowie Simon Seebauer, 2. Vorsitzender; die Vorsitzenden Timothy Adkins und Harald Braun von der ITU Teublitz; Burglengenfelds Citymanager Wolfgang Dantl, Karl-Peter Würstl (Stadt Maxhütte-Haidhof), Wolfgang Weiß (Stadt Burglengenfeld) und Franz Härtl (Stadt Teublitz).
Umfragen als Basis für Bestandsaufnahme
Ziel der Veranstaltung war es, die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik zu stärken und Strategien zu entwickeln, um den wirtschaftlichen Wandel auch im Städtedreieck entgegenzuwirken.
Hierbei wurde schnell eine gemeinsame Basis gefunden, um konstruktiv über aktuelle Herausforderungen und Chancen der zentralen Wirtschaft im Städtedreieck zu diskutieren und Lösungen zu finden. Eine Grundlage für die anstehenden Entscheidungen soll eine Bestandsaufnahme sein, die durch den Zweckverband im 2. Halbjahr angestrebt werden soll. Dazu werden Umfragen erstellt, die in erster Linie die Bevölkerung und regionale Unternehmen abholt. Unter anderem soll das Weggehverhalten der jungen Leute analysiert werden.
„So lange wir nicht wissen, was unsere heutige Jugend dazu bewegt, nach einem gemütlichen Abendessen im Restaurant keine Bar oder Diskothek mehr aufzusuchen bzw. anschließend zum Beispiel nach Regensburg zu fahren, ist es für die Betreiber schwierig, eine nachhaltige Lösung dafür zu finden“, klärte Vorstandsvorsitzender Imad Cheikho vom Wifo Burglengenfeld die Teilnehmenden auf.
„Next Generation“: Zweiter Empfang für regionale Wirtschaft in Planung
Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war der anstehende Wirtschaftsempfang. Dieser findet am 29. April 2025 im Foyer der Stadthalle Maxhütte-Haidhof zum zweiten Mal unter der Organisation des Zweckverbandes Städtedreieck statt. Das Leitthema der Veranstaltung lautet: „Next Generation – Zukunftsimpulse für das Städtedreieck“. Hierzu werden alle ortsansässigen Unternehmen im Städtedreieck eingeladen. Das Programm für den Empfang wurde im Zuge der Sitzung vorgestellt.
Die Vertreter der Gewerbevereine betonten die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit mit den Kommunen, um die Attraktivität der Region für die Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen.
„Wir sind uns einig, dass eine starke Wirtschaft nur durch gemeinsames Handeln und eine enge Kooperation zwischen Politik und Wirtschaft möglich ist“, so Zweckverbandsvorsitzender Thomas Beer. „Demnach begrüßen wir interessante und wertvolle Ideen, die unser Städtedreieck noch schöner und lebendiger gestalten.“
Das Treffen endete mit der Vereinbarung, regelmäßige Austauschformate zu etablieren, um die Kommunikation zwischen den Unternehmen und den Stadtspitzen fortzusetzen und konkrete Projekte zu unterstützen.