Trambahnfest auf dem Ostengassenfest in Regensburg

Deutschlandpremiere ein voller Erfolg!

REGENSBURG (sr). Beim ersten Straßenfest nach Corona veranstaltete die IG Historische Straßenbahn Regensburg ein deutschlandweit vielbeachtetes Trambahn-Event mit verschiedensten Partnern.

Bis hierher konnten viele Besucher mit ihrer „geliebten alten Tram“ fahren. Foto: Jan Mascheck

Viele Tausende Besucher nutzten die Gelegenheit erstmals wieder mit ihrer „geliebten alten Tram“ zu fahren, die in Regensburg gegen den Willen der Bürger vor knapp 60 Jahren stillgelegt worden ist.

Die eigens dafür aufgebaute 80 Meter lange Gleisstrecke wurde von unserer Partnerfirma Seal-Able mit einem VELOSCHUTZ-GLEIS zur Veranschaulichung ausgestattet, die Straßenbahn von einem E-Maxi der Firma ZAGRO gezogen und geschoben und von der Firma Schmidbauer-Krane durch die Lüfte gehoben.

Sämtliche Absperrungen und Einstiegspodeste stellte das THW Regensburg mit einem Großaufgebot an Kräften zur Verfügung. Zusammen mit dem Löschzug Schwabelweis und der Lokführerschule Benex wurde aus dem Traum „Fahrende Tram“ sehr schnell Realität.
Die alte Regensburger Tram fuhr am gesamten Wochenende die Gleisstrecke auf und ab und brachte die Besucher des OstenGassenfestes zum Staunen, da in Regensburg mit diesem einzigartigen Highlight endlich mal wieder eine Straßenbahn durch die Altstadt fuhr.

Ob groß ob klein, ob jung ob alt – alle traf dieses seltene Gespann aus alter Tram und E-Maxi mitten ins Herz.
Der Burschenverein Nittendorf schenkte frisches Bier aus und die Metzgerei FleiWa aus Wald verwöhnte die Gäste mit leckeren Grillspezialitäten.

Verschiedenste Musikgruppen von Blaskapelle bis Blues brachten tolle Stimmung auf die Bühne und das Programm direkt neben der Straßenbahn mit Drehorgel, Trachtenjugend Almrausch Stamm, Straßenmusikanten, dem Löschzug Schwabelweis mit Feuerwehr-Programm für kleine Löschteufel und der Lokomotiv-Simulator von Benex sorgten für tolle Abwechlsung.

Während des Festes sammelte die IG Historische Straßenbahn Regensburg Spenden für die Reparatur der Radsätze des Triebwagens der sich gerade zur fahrfähigen Restauration in Krakau befindet.

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