MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Zum zweiten Mal fand im MehrGenerationenHaus in Maxhütte-Haidhof das Witwen- und Witwercafé statt. Als Neuerung fand das Café in Kooperation mit dem Hospizdienst der Caritas im Landkreis Schwandorf statt.

Eva van Oorschot und Uli Bindl, beide ausgebildete Trauerbegleiterinnen, übernahmen die Leitung des Nachmittags. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde wurde das Märchen von der traurigen Traurigkeit vorgelesen. Die Geschichte endete damit, dass die Hoffnung die Traurigkeit begleiten möchte. Anschließend wurde für jeden betrauerten Menschen ein kleines Teelicht entzündet, welches während des Nachmittags als Zeichen der Verbundenheit brannte.
Nachdem man anschließend zu Kaffee und Kuchen überging, kamen die Teilnehmenden miteinander ins Gespräch, tauschten sich aus und verbrachten so einen schönen Nachmittag in gleichgesinnter und verständnisvoller Gesellschaft.
Vom Hospizdienst der Caritas im Landkreis Schwandorf war die Koordinatorin Stefanie Dötzlhofer vor Ort und dankte allen Teilnehmern für ihren Mut und ihr Kommen und ergänzte: „Es ist schön, dass wir das MehrGenerationenHaus nutzen dürfen und das Witwen- und Witwercafé so im südlichen Landkreis Schwandorf etablieren konnten.“ Ihr Dank ging auch an die Verwaltung im Rathaus in Maxhütte-Haidhof, wo die Organisation für das Café übernommen wird.
Das nächste Witwen- und Witwercafé findet am Sonntag, den 16. November 2025 um 15.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Maxhütte-Haidhof statt. Mehr Informationen sowie die Anmeldung hierzu ist im Rathaus Maxhütte-Haidhof unter Telefon 09471 3022-127 möglich.