Zweiter Bürgermeister von Kallmünz als Räuber unterwegs

Die Kinder der Johanniter-Kinderkrippe „KALLe Kallmünz“ beschäftigen sich mit den Geschichten von Ottfried Preußler

KALLMÜNZ (sr). Zum Abschluss des „Ottfried Preußler Jahres“ in der Johanniter-Kinderkrippe „KALLe Kallmünz“ hatte das Betreuungsteam etwas Besonderes für die Kinder geplant. Auch der zweite Bürgermeister Bernhard Hübl spielte dabei eine große Rolle.

Bürgermeister Bernhard Hübl als Räuber Hotzenplotz. Foto: Maria Söllner

Zusammen mit den Eltern ging es auf eine „Räuberwanderung“, bei der die Familien und das Betreuungsteam an der Vils entlang durch den Wald in Richtung Traidendorf wanderten. Auf dem Weg dorthin begegneten sie dem Räuber Hotzenplotz. Dieser erzählte, dass er gerade der Großmutter die Kaffeemühle geklaut hat und auf dem Heimweg zu seiner Räuberhöhle sei. Jedes Kind bekam von ihm eine Räuber-Urkunde, da sie nun zum Ende des Krippenjahres richtige „Räuber Hotzenplotz Experten“ seien. Nachdem der Räuber Hotzenplotz sich von den Kindern verabschiedet hatte, wanderten alle weiter bis zum Spielplatz Traidendorf.

Dort verabschiedete das Betreuungsteam der Johanniter-Einrichtung die „großen“ Kinder, die im September in den Kindergarten kommen, traditionell mit einem Blumenkranz und „Ida’s Sommerlied“ verabschiedet.

Das Team des Johanniter-Kindergartens „KALLe Kallmünz“ bedankt sich herzlich beim zweiten Bürgermeister Bernhard Hübl, der sich extra für die Kinder als Räuber Hotzenplotz verkleidete und somit den Tag unvergesslichen für die Krippenkinder machte.

Die Johanniter in Ostbayern

Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit insgesamt 1600 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region.
Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem im Bau befindlichen Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig.
Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.

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