Nach Unfall auf B 85 geflüchtet

Polizeiinspektion Schwandorf – 9.11.2023 –

Schwandorf …..

Nach Unfall auf B 85 geflüchtet …..

Am Dienstag gegen 15.00 Uhr war ein 68-jähriger Schwandorfer mit seinem Suzuki auf der B85 von Cham in Richtung Schwandorf unterwegs. Auf Höhe Bodenwöhr bog ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit einem weißen Kombi ebenfalls Richtung Schwandorf auf die B85 ein, obwohl gerade der Schwandorfer vorbei fuhr. Es kam zu einem leichten Zusammenstoß. Der Fahrer des weißen Kombi scherte sich jedoch offensichtlich nicht um den Unfall und fuhr einfach davon. Durch den Zusammenprall hinterließ er an dem Suzuki einen Schaden in Höhe von rund 5000 EURO. Hinweise bitte an die PI Schwandorf, Tel. 09431/4301-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Streit unter Müttern

Am Mittwoch gegen 13.00 Uhr zeigte eine 37-jährige Schwandorferin eine 45-jährige aus der Großen Kreisstadt an, weil diese sie beleidigt habe. Die beiden, sich flüchtig bekannten Frauen, trafen gegen Mitternacht aufeinander. Dabei wollten sie eine Streitigkeit unter ihren Kindern klären. Der Klärungsversuch verlief aber ohne Erfolg. Vielmehr beleidigte die 45-jährige die andere als „Fette Sau“ und „Miststück“. Die 37-jährige ließ sich das nicht gefallen und erstattete Anzeige wegen Beleidigung.

Patient bedroht Zahnarzt

Am Mittwoch gegen 12.15 Uhr hatte ein 42-jähriger, in Schwandorf wohnhafter Osteuropäer, einen Termin bei einem Schwandorf Zahnarzt. Der Patient war jedoch weder, der deutschen, noch der englischen Sprache mächtig. Daher versuchte der Patient, mit einer Übersetzungsapp mit dem Zahnarzt zu kommunizieren. Der Zahnarzt jedoch erläuterte dem Patienten, daß für die Behandlung zwingend ein Dolmetscher erforderlich sei. Dies wollte der 42-jährige nicht akzeptieren und drohte dem Zahnarzt, daß ihn sein Bruder „abknallen“ würde. Dies war dem Zahnarzt zu viel und er verwies den Patienten der Praxis. Letztere weigerte sich aber zunächst zu gehen, tat dies erst nach einiger Zeit. Daher erwartet den Mann nun ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung im besonders schweren Fall und Hausfriedensbruch.

Erpressung mit vermeintlichen Nacktbildern

Am Dienstag gegen 14.35 Uhr erhielt eine 49-jährige Burglengenfelderin eine erpresserische eMail, nach dem der Täter zuvor das eMail-Postfach der Frau geknackt hatte. Der Erpresser forderte die Zahlung von 500 EURO in Form von Bitcoins an eine Krypto-Adresse, ansonsten würden angeblich vorhandene Nacktbilder der Burglengenfelderin verbreitet. Schon mangels Vorhandensein derartiger Bilder kam die Frau der Forderung nicht nach. Sie erstattete Anzeige. Die Polizei ermittelt wegen Erpressung, Ausspähen von Daten und Betrug. Gleichermaßen erging es einem 34-jährigen Wackersdorfer. Hier wurde die Zahlung von 500 USD gefordert. Auch der Wackersdorfer erstattete Anzeige.

Autoposer angezeigt

Am Mittwoch gegen 16.20 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Schwandorf in der Hoher-Bogen-Straße den Lenker eines VW Passat aus Thüringen. Bei der Kontrolle des 35-jährigen Soldaten stellten die Beamten fest, daß dieser ein Gewindefahrwerk eingebaut hatte. Dies war aber nur mit speziellen Auflagen zulässig, die der Mann nicht erfüllte. Außerdem war die Mindestbodenfreiheit nicht gegeben, wodurch eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer bestand. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Außerdem erwartet den Soldaten eine Anzeige mit einem empfindlichen Bußgeld.

Fahndungstreffer bei Personenkontrolle

Am Mittwoch gegen 19.05 Uhr kontrollierte eine Zivilstreife der Polizei in Schwandorf am Bahnhof einen 27-jährigen Tschechen. Bei der Fahndungsüberprüfung des in Schwarzenfeld wohnhaften Mannes wurde eine Ausschreibung der tschechischen Behörden zur Aufenthaltsermittlung wegen eines bestehenden Strafverfahrens festgestellt. Bei der weiteren Kontrolle konnte außerdem eine geringe Menge Marihuana aufgefunden werden. Diesbezüglich wurde ein weiteres Strafverfahren eingeleitet, die Droge wurde beschlagnahmt. Die tschechischen Behörden wurden über den neuen Wohnsitz ihres gesuchten Staatsbürgers unterrichtet.

Betrug mit Phising-Mail

Bereits Ende Oktober reagierte der Schwager einer 27-jährigen Frau aus Steinberg am See auf eine vermeintliche eMail des Paketzustellers DPD, um eine angebliche Gebühr zu bezahlen. Tatsächlich handelte es sich dabei um eine gefälschte Mail mit einem Link, mit dem beim Anklicken Daten abgefischt (Phising) wurden. Etwas später wurden dann von einem bislang unbekannten Täter rund 70 EURO zugunsten eines ausländischen Händlers abgebucht. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Computerbetrug eingeleitet.

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