20.11.2025 – PI SCHWANDORF …
Am Mittwoch gegen 08:30 Uhr befuhr eine 29-jährige deutsche Audi-Fahrerin in Schwandorf die Wackersdorfer Straße im Bereich des Wendelinplatzes. Dabei wurde die 29-jährige von einem bislang unbekannten Mercedes-Fahrer geschnitten, als dieser auf die linke Spur wechselte. Die 29-jährige wich aus und fuhr gegen einen Fahrbahnteiler, wodurch am Audi Reifen und Felge beschädigt wurden. Der Verursacher hielt jedoch nicht an, sondern fuhr weiter. Die Audi-Fahrerin konnte sich jedoch das Kennzeichen merken, weshalb als Verursacher ein 57-jähriger Deutscher aus der Landkreismitte ermittelt werden konnte. Am Audi entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 800 EURO.
Nachbarschaftsstreit eskaliert
Mittwochnachmittag erstattete ein 23-jähriger Deutscher aus Schwandorf Strafanzeige wegen mehrerer Delikte. Der 23-järhige gab an, mit seinem 57-jährigen Nachbarn in Streit geraten zu sein, worauf er zunächst als „Arschloch“ beleidigt worden sei. Anschließend sei er mit Schlägen bedroht worden. Dies setzte der Nachbar dann auch um, den er schlug dem 23-jährigen mit einer Hundeleine ins Gesicht, wodurch dieser Schmerzen erlitt. Zu guter Letzt stellte sich der 57-jährige Deutsche auch noch vor den Pkw seines Nachbarn, so daß dieser nicht wegfahren konnte. Nun ermittelt die PI Schwandorf im Rahmen eines Strafverfahrens wegen Gefährlicher Körperverletzung, Nötigung, Bedrohung und Beleidigung die Hintergrund des Streits.
Husky-Welpen wurde nicht geliefert
Mitte November bestellte eine 40-jährige Schwandorferin auf einer Internetseite einen Husky-Welpen und bezahlte dafür 800 EURO. Dies überwies sie zwar an seine deutsche Bankverbindung, jedoch einer fragwürdigen Internetbank. Nach dem die Schwandorferin dann auch noch 780 EURO für eine Hundeversicherung bezahlen sollte, wurde sie misstrauisch. Letztlich wurde der Hund nie geliefert. Sie erstattete Anzeige wegen Betrug.
Schwerverkehrskontrolle deckt Verstöße auf
Gestern führte die PI Schwandorf im Raum Schwandorf Schwerverkehrskontrollen durch. Dabei wurden mehrere Verstöße aufgedeckt. Ein 36-jähriger Rumäne hatte seinen Kleintransporter überladen. Er mußte für den Verkehrsverstoß eine Sicherheitsleistung in Höhe von rund 140 EURO entrichten. Weitere 100 EURO waren fällig, weil er ein nach dem Waffengesetz verbotenes Messer führte. Ein 24-jährige Pole, der ebenfalls mit einem Kleintransporter unterwegs war, hatte bei der Einreise nach Deutschland kein Ausweisdokument mitgenommen. Er erhält eine Anzeige nach dem Freizügigkeitsgesetz.
Außerhalb dieser Kontrolle wurde noch ein 59-jähriger deutscher Lkw-Fahrer aus dem Städtedreieck beanstandet. Dieser hatte geladenen Kies nicht ordnungsgemäß gesichert und auf einer Länge von rund 100 Metern auf der Staatsstraße 2397 bei Schwandorf verteilt. Auch gegen ihn wurde eine Anzeige eingeleitet, wegen Verstoß gegen Ladungssicherungspflichten.
