3.2.2025 – PI BURGLENGENFELD …
MAXHÜTTE-HAIDHOF. Am Wochenende kam es zwischen zwei Männern beim Gassigehen zu einem Streit mit Folgen. Gegen 10 Uhr des Samstags waren die 49 und 41 Jahre alten Männer mit ihren Hunden auf dem Schotterweg nahe der Bahngleise in Ibenthann unterwegs. Scheinbar waren sich die beiden Hunde der Männer nicht ganz grün und knurrten sich gegenseitig an. Auch versuchten sich die Tiere gegenseitig anzugreifen. Einer der Männer versuchte folglich die Tiere auseinander zu halten, was dazu führte, dass nun auch die Männer das Streiten begannen. Der ältere der beiden Herren soll dem Jüngeren daraufhin mit einer Greifzange, die er zum Aufheben von Müll mitführte, auf den Kopf geschlagen haben. Der 41-Jährige erlitt dadurch Schmerzen und leichte Verletzungen. Er erstattete wenig später Anzeige bei der Polizeiinspektion Burglengenfeld. Der Tatverdächtige konnte von einer Streife angetroffen und zum Vorfall angehört werden. Die Polizeiinspektion Burglengenfeld hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.
Der Habicht im Scheinwerferlicht
BURGLENGENFELD. Am Samstagnachmittag ereignete sich im Gemeindegebiet ein nicht ganz alltäglicher Wildunfall. Eine Frau aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach war zu dieser Zeit mit ihrem Auto auf der Kreisstraße SAD 10 von Burglengenfeld kommend in Richtung Pottenstetten unterwegs. Gegen 17.30 Uhr kreuzte ein fliegender Vogel die Fahrbahn und wurde von der Fahrerin, die den Zusammenstoß keinesfalls mehr vermeiden konnte, frontal erfasst. Zumeist werden bei Wildunfällen „bodengebundene“ Tiere wie Wildschweine oder Rehe angefahren. Bei diesem Tier handelte es sich jedoch um einen Habicht. Der „Vogel des Jahres 2015“ wurde durch den Aufprall sofort getötet. Die Polizeiinspektion Burglengenfeld arbeitete den Wildunfall ab und verständigte das zuständige Landratsamt.