30.9.2025 – PI SCHWANDORF …
Am Montag teilte die Geschäftsführung einer Spedition aus Schwandorf mit, dass sie mit einer ehemaligen Arbeitnehmerin arbeitsrechtlich im Streit seien. Im Rahmen dieser arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung erhielt die Spedition ein Schreiben einer Anwaltskanzlei aus Thüringen. Eine Rücksprache mit dieser Kanzlei ergab allerdings, dass diese Kanzlei nie mit dieser Sache befasst war. Die Polizei ermittelt nun wegen Urkundenfälschung und des Missbrauchs von Berufsbezeichnungen.
Love-Scam
Am Montag sprach ein 70-jähriger aus dem Gemeindegebiet Schwarzach bei Nabburg bei der Polizeiinspektion Schwandorf vor und berichtete, dass er im Internet eine Armenierin kennengelernt habe, mit der er seit August per Mail Kontakt habe. Die unbekannte Täterin gaukelte dem Mann die große Liebe vor, so dass er über 2000,- € an ein armenisches Konto überwies. Am Montag sollte er erneut über 12.000,- € überweisen, wurde aber durch einen alten Schulfreund auf die Betrugsmasche aufmerksam gemacht.
Betrug
Am Montag teilte eine 18-jährige Polin, mit Wohnsitz in Schwandorf bei der Polizei mit, dass von ihrem Konto mehrmals kleine Beträge für Uber-Fahrten in Amsterdam abgebucht worden seien. Allerdings war sie weder in Amsterdam, noch war sie bislang Kundin bei diesem Fahrdienstleister. Wie der unbekannte Täter an die Daten der jungen Frau gelangte ist noch unklar.
Unfallflucht
Am Montag, geggen 07:45 Uhr konnte eine 33-jährige Zeugin beobachten, wie in der Fronberger Straße ein Mann mit seinem Pkw beim Rangieren gegen die Hausmauer des dort neuerrichteten Landesjugendamtes stieß. Als sich der Fahrer mit seinem Fahrzeug entfernte, ohne sich um den Schaden zu kümmern, konnte sie noch ein Foto machen, so dass der Fahrzeugführer, ein 39-jähriger Rumäne, mit Wohnsitz in Schwandorf, kurz darauf an seiner Wohnadresse angetroffen werden konnte. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.