17.5.2025 – PI SCHWANDORF …
Am Freitagmorgen, gegen 05:00 Uhr teilte ein 43-jähriger Schwandorfer telefonisch mit, dass er in der St.-Barbara-Straße, in Schwandorf einen herrenlosen Rollstuhl aufgefunden habe. Eine Nachfrage im nahegelegenen Krankenhaus ergab, dass dort weder ein Patient, noch ein Rollstuhl abgängig waren. Auch bei der Polizei waren keine Vermisstenanzeigen eingegangen. Durch die Polizei wurden in diesem Bereich umfangreiche Suchmaßnahmen durchgeführt, um eine Hilflose Lage eines möglichen Verlierers auszuschließen, aber auch hierbei konnten keine Feststellungen getroffen werden. Das Rätsel um den Rollstuhl der Marke Ortopedia konnte bislang nicht gelöst werden.
Beziehungsstreit eskaliert
Am Donnerstag, gegen 23:00 Uhr leitete die ILS Amberg einen Notruf einer 20-jährigen Frau an die Einsatzzentrale der Polizei weiter. Da die Frau kein Deutsch und nur wenig Englisch sprach blieb der genaue Sachverhalt zunächst unklar. Soweit der Mitarbeiter der ILS dies verstanden hatte, sagte die Frau, dass ihr Ehemann sie und ihre Kinder umbringen wolle. Vor Ort konnten Frau, Kind und Ehemann angetroffen werden. Die Frau gab hier gegenüber den Polizeibeamten an, dass der Mann sie kurzzeitig gewürgt habe, sie blieb aber unverletzt. Ein Rettungswagen, der vorsorglich mit angefordert war, musste nicht eingreifen. Nach Aufnahme des Sachverhaltes konnte die Frau in der Wohnung verbleiben. Dem Ehemann wurde ein Platzverweis ausgesprochen und ihn erwartet natürlich ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.
Verkehrsunfall beim Rückwärtsfahren
Am Donnerstag, gegen 16:00 Uhr fuhr ein Fahrlehrer aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach mit seinem Fahrzeug rückwärts von einem Privatgrundstück in Schwandorf auf die Straße und übersah hierbei den Ford eines 43-jährigen Schwandorfers. Beide Fahrzeugführer blieben bei dem darauffolgenden Zusammenstoß unverletzt, allerdings entstand an den beiden Fahrzeugen Sachschaden in Höhe von ca. 13.000,- €.
Körperverletzung im Stadtpark
Bereits am 20.04.2025 war ein 15-jähriger Schwandorfer, in einer Jugendeinrichtung in der Schwandorfer Innenstadt mit drei 16-Jährigen in Streit geraten. Anschließend ging es gemeinsam in den Stadtpark, wo die drei 16-Jährigen auf den 15-Jährigen einschlugen. Der Jugendliche wurde hierbei leicht verletzt und musste auch seinen Hausarzt aufsuchen. Nachdem er mittlerweile wieder beschwerdefrei ist, entschied er sich nun am Donnerstag den Vorfall zur Anzeige zu bringen. Die Polizeiinspektion Schwandorf führt nun ein Ermittlungsverfahren gegen die drei jugendlichen Täter, wegen gefährlicher Körperverletzung.
Misshandlung Schutzbefohlener
Die Polizeiinspektion Schwandorf führt derzeit Ermittlungen gegen einen 55-jährigen Familienvater, dem vorgeworfen wird seine 16-jährige Tochter so geschlagen zu haben, dass ein mehrtägiger Klinikaufenthalt notwendig war. Das Jugendamt hatte sofort auf diesen Sachverhalt reagiert und die Jugendliche zu ihrem Schutz in Obhut genommen. Bei der Polizeiinspektion Schwandorf wurde nun eine 17-jährige Mitschülerin der Tochter vorstellig, die berichtete, dass sie von der Schwester der Geschädigten unter Druck gesetzt werde, ihren Aufenthaltsort preiszugeben und bedrohte diese hierbei. Die Schwester erwartet nun, ebenfalls wie den Vater, ein Ermittlungsverfahren, in ihrem Fall wegen Bedrohung.
Schüler nicht zum Unterricht erschienen
Am Freitagmorgen teilten zwei Schulen aus Schwandorf insgesamt vier Schüler, im Alter von 14-16 Jahren mit, die nicht zum Unterricht erschienen waren. Nachdem weder die Schüler, noch die Eltern erreicht werden konnten, wurde die Polizei mit der Abklärung des Verbleibs der Schüler beauftragt. Während ein Schüler doch noch durch die Schule telefonisch erreicht werden konnte, stellte sich bei einem anderen heraus, dass es lediglich Probleme bei der Übermittlung eines Attestes gegeben hatte. Die letzten beiden Schülerinnen konnten zuhause wohlauf angetroffen werden und hatten lediglich verschlafen.
