17.9.2025 – PI SCHWANDORF …
Am Dienstag, gegen 14:30 Uhr wurde der Polizei ein Fußgänger mitgeteilt, der orientierungslos auf der Autobahn A93 unterwegs sei. Kurz darauf konnte durch eine Streife ein 31-jähriger Neunburger angetroffen werden. Dieser stand offensichtlich stark unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Durch die Polizei wurde die zwangsweise Unterbringung in einem geeigneten Krankenhaus angeordnet, wohin er durch den hinzugezogenen Rettungsdienst verbracht wurde. Nebenbei wurde bei dem Mann eine fremde Bankkarte aufgefunden, die er gefunden, aber nicht abgegeben hatte. Hier erwartet ihn ein Strafverfahren wegen Unterschlagung.
Erpressung
Am Montag, gegen 17:45 Uhr erhielt ein 58-jähriger Schwandorfer eine E-Mail, in der sich ein unbekannter Täter als hochbezahlter Auftragskiller vorstellte und behauptete, er habe den Auftrag erhalten ihn zu töten. Da der Möchtegernkiller aber bei seinen Recherchen festgestellt habe, dass es sich bei seiner Zielperson um einen guten Menschen handle, wolle er ihm nun anbieten gegen eine Geldzahlung sein Leben zu verschonen. Hierfür habe der Geschädigte nur 48 Stunden Zeit, außerdem mache es keinen Sinn zur Polizei zu gehen. Hierbei handelt es sich um eine bekannte Betrugsmasche, das Leben des Geschädigten ist nicht in Gefahr. Der Täter nutzt hier die Angst seiner Opfer, um Geld zu erschleichen. In diesem Fall war der Täter hier an einen Mitarbeiter der Justiz geraten, der sich nicht einschüchtern ließ und den Fall natürlich anzeigte. Die Polizei ermittelt nun wegen Erpressung.
Rotlichtkontrolle
Am Dienstag stellte die Polizei fest, dass in einschlägigen Portalen eine Prostituierte in Schwandorf anbot. Bei einer anschließenden Rotlichtkontrolle konnte, in der Nähe des Blasturms, eine 34-jährige Ukrainerin angetroffen werden. Diese konnte weder eine Arbeitserlaubnis, noch das für die Ausübung der Prostitution erforderliche Gesundheitszeugnis vorweisen und führte auch keine Abgaben ab. Zudem ist im gesamten Stadtgebiet Schwandorf die Prostitution derzeit verboten. Die Dame erwartet nun ein Strafverfahren. Sie wurde nach Zahlung einer Sicherheitsleistung und einer Erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen.