Polizeiinspektion Schwandorf – 21.7.2024 –
Schwandorf …..
Weiterfahrt eines Schwertransports unterbunden …..
Am Freitagmorgen gegen 05:50 Uhr wurde ein Schwertransport in Schwandorf zur Verkehrskontrolle angehalten. Bei der Überprüfung der Ausnahmegenehmigung konnten Verstöße festgestellt werden, die die Unterbindung der Weiterfahrt zur Folge hatte. Der Schwertransport musste, bis eine neue Genehmigung vorlag, stehen bleiben. Gegen den 38-jährigen Fahrer des Lkw-Gespanns wird nun ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Fund zweier Sporttaschen
Am Freitag um 14:30 Uhr wurden zwei Sporttaschen vor einem Anwesen in der Wackersdorfer Straße in Schwandorf aufgefunden. Der Anwohner, welcher die Taschen aufgefunden hat, gab sie bei der Polizeiinspektion Schwandorf ab. Der oder die Verlierer werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schwandorf in Verbindung zu setzen.
Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am Freitagmittag (19.07.2024) ereignete sich auf der Kreisstraße SAD 9 ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Pkw. Die 35-jährige tschechische Pkw-Fahrerin wollte nach links in die Ortschaft Wackersdorf einbiegen, als der 24-jährige Motorradfahrer zum Überholvorgang ansetzte. Der Motorradfahrer fuhr gegen den Pkw und stürzte, wodurch er sich leichte Verletzungen zuzog. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Pkw-Fahrerin blieb unverletzt. Der Sachschaden wird polizeilich auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Zur Absicherung der Unfallstelle und Bindung der auslaufenden Betriebsstoffe waren die FFW Wackersdorf und Alberndorf vor Ort.
Cannabis bei einem Jugendlichen aufgefunden
Am Freitag gegen 22:50 Uhr wurden drei Jugendliche in Schwandorf einer polizeilichen Kontrolle unterzogen. Bei einem der Drei, einem 17-jährigen Wackersdorfer, wurde eine geringe Menge Haschisch aufgefunden. Das Betäubungsmittel wurde sichergestellt und wird der Verwertung zugeführt.
Verpuffung in Chemiebetrieb in Wackersdorf mit Rauchentwicklung
Am Samstag gegen 11:00 Uhr kam es in einem 25m hohen Industrieturm zur Aluminiumverarbeitung aus bislang unbekannter Ursache zu einer Verpuffung bei welcher Aluminiumgrieß in Brand geriet. Zwar entstand eine weithin sichtbare Rauchsäule, laut Feuerwehr kam es aber nicht zum Austritt von Gefahrstoffen. Wegen der Rauchgase in Verbindung mit der Thermik wurde durch die Integrierte Leitstelle vorsorglich eine MOWAS-Meldung gesteuert.
Beim Abbrennen des Aluminiumgrieß kam es immer wieder zu Verpuffungen. Wegen der Gefahr für die Einsatzkräfte ließ man das Material kontrolliert abbrennen. Dazu wurde ein räumlich enger Sicherheitsbereich eingerichtet.
Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Der Turm wurde erheblich beschädigt. Die Schadenshöhe dürfte sich auf mehrere 100.000 € belaufen. Zur Ermittlung der Brandursache war die Kriminalpolizei Amberg vor Ort. Weiterführende Ermittlungen hierzu finden in den kommenden Tagen statt, sobald der Brandort gefahrlos betreten werden kann. Der Brandort wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sichergestellt. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort.