Zwei E-Scooter-Fahrer angezeigt

18.4.2025 – PI BURGLENGENFELD …

Maxhütte-Haidhof. Am Donnerstagnachmittag kontrollierte Beamte der Polizei zunächst einen E-Scooterfahrer in der Industriestraße. Dabei wurde festgestellt, dass der Fahrer erst 12 Jahre alt war. Zudem war der Roller nicht versichert. Die Beamten erstatten Anzeige gegen den Fahrer und die Mutter des Kindes, da diese ihm den unversicherten Roller überließ. Kurz darauf ergab die Kontrolle eines 44-jährigen E-Scooter-Fahrers in der Bahnhofstraße, dass dieser zu tief ins Glas geschaut hatte. Ein Alkotest ergab 0,49 Promille. Ihn erwartet nun ein Bußgeldbescheid mit Fahrverbot.

Betrunken Unfall verursacht

Nittenau. Am Donnerstag um 20.55 Uhr fuhr ein 52-Jähriger aus Nittenau in Brunn mit seinem Pkw gegen einen Gartenzaun und beschädigte diesen erheblich. Da sich das Fahrzeug verhakt hatte, musste er mehrfach hin und her fahren, um sich aus dieser Lage zu befreien. Dadurch wurde der Zaunbesitzer auf den Verursacher aufmerksam und teilte dies der Polizei mit. Der Fahrer konnte anschließend zu Hause angetroffen werden. Er war offensichtlich betrunken. Daher wurde eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein sichergestellt. Ihn erwartet nun einen Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle. Zudem entstand an seinem Pkw ein Schaden i.H.v. 5000.- Euro. Der Schaden am Gartenzaun wird auf bis zu 10.000.- Euro geschätzt.

Eine Chance für Betrüger

TEUBLITZ. Eine Seniorin aus Teublitz erhielt am Mittwoch einen Anruf, dass ihrer angeblichen Tochter ein Unfall passiert wäre. Die Frau erkannte jedoch sofort den Betrugsversuch und legte auf. Zu einer Geldforderung oder eine größeren Lügengeschichte kam es dann nicht mehr. Die Polizei rät auch weiterhin zur Vorsicht. Falls Bürgerinnen und Bürger einen solchen oder einen ähnlichen Anruf erhalten, dann sollten sie sich nicht unter Druck setzen lassen, auflegen und die echte Polizei verständigen.

Geld statt Holz verbrannt

MAXHÜTTE-HAIDHOF. Zwar verbrannte ein Senior aus Maxhütte-Haidhof nicht wirklich sein Geld, doch zurückerhalten wird er mehr als eintausend Euro seines Vermögens vermutlich auch nicht mehr. Er bestellte Mitte März auf einer Online-Plattform Brennholz von genanntem Wert. Das Geld dafür überwies er ins Ausland. Das vermeintliche Schnäppchen stellte sich jedoch zwischenzeitlich als Betrug heraus und der Mann erhielt kein Brennholz. Offenbar war der Geschädigte auf einen sogenannten Fake-Shop hereingefallen. Die Polizei rät generell zur Vorsicht beim Online-Shopping, insbesondere wenn mit extrem niedrigen Preisen geworben wird. Wie man sich vor diesen falschen Verkaufsplattformen schützen kann, findet man unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/e-commerce/fake-shops/ .