So schmeckt der Sommer: Superfood Beeren

Heimatagentur an der Regierung der Oberpfalz informiert | Glücksrad-Aktion

REGENSBURG (sr). Den Anfang der Saison macht ab Mai die saftig-süße Erdbeere – botanisch eigentlich eine Sammelnussfrucht, kulinarisch aber fester Bestandteil auf jedem Beerenteller. „Jetzt im Juli kommen viele weitere reife Arten dazu, wie zum Beispiel Himbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren und Heidelbeeren“, sagt Susanne Pledl von der Heimatagentur an der Regierung der Oberpfalz.

Karyna Panchenko auf Pixabay

„Der ideale Zeitpunkt, um sie sich schmecken zu lassen.“ Beerenobst kann dabei mehr als Kuchen und Dessert. Kostprobe? Wie wäre es zum Beispiel mit einem Gemüse-Beeren-Smoothie, als fruchtiges Extra auf dem Flammkuchen, in würzigen Soßen oder im Auflauf?
Die sonnengereiften, heimischen Früchte stecken voller Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Ein weiterer Pluspunkt: durch kurze Lieferketten sind sie klimafreundlich, nachhaltig und ein wichtiger Baustein für die regionale Wertschöpfung vor Ort.

Wissenswertes zur AKTION BEEREN in der Regierungskantine

Von Montag, 7. bis Donnerstag, 17. Juli steht in der Kantine an der Regierung der Oberpfalz – Regensburg, Emmeramsplatz 8 – alles ganz im Zeichen der Beeren. Neben einem Infostand mit viel Wissenswertem zu Beerenobst gibt es verschiedene Gerichte und an beiden Donnerstagen im Aktionszeitraum ein Glücksrad mit Gutscheinen als Hauptgewinne.

Heimatagentur an der Regierung der Oberpfalz

Die Heimatagenturen sind Ansprechpartner zu regionalen Lebensmitteln. Sie wurden 2022 in allen Regierungsbezirken des Freistaats Bayern eingeführt, um das Ziel des Ministerratsbeschlusses vom Januar 2020, mehr regionale und ökologische Lebensmittel in die Gemeinschaftsverpflegung zu bringen, bestmöglich umzusetzen und zu unterstützen. Demnach sollen bis spätestens 2025 in allen staatlichen Kantinen in Bayern ein Warenanteil von mindestens 50 Prozent aus regionaler und biologischer Erzeugung angeboten werden. Bis 2030 sollen die kommunalen und andere öffentliche Träger mit ihren Kindergärten und Schulen in Bayern folgen.

Die Heimatagenturen erfassen und vernetzen alle Akteure, wie z. B. Landwirte, Lebensmittelhandwerk und -handel, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und einschlägige Initiativen. Das Ziel: die Verwendung regionaler und bayerisch-ökologischer Lebensmittel fördern, deren Wertschöpfung erhöhen und regionale Kreisläufe stärken. Zudem erkennt die Heimatagentur Schnittstellen zwischen den Akteuren, initiiert Kooperationen und unterstützt die sogenannten Regionaltische, die an den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten angesiedelt sind.