CSU Burglengenfeld: „Klimaschutz ist gelebter Heimatschutz!“

Beim Tanken von klimafreundlichem Biomethan-CNG in Burglengenfeld, CSU-Kandidaten Markus Huesmann und Markus Bäuml. Foto: CSU Burglengenfeld

BURGLENGENFELD (sr). „Über die Sorge um das gemeinsame Haus“ lautete der Titel der päpstlichen Enzyklika „Laudato si“, die 2015 im Vorfeld der Pariser Klimaschutzkonferenz eine Balance von Ökonomie, Ökologie und Gemeinwohl im Sinne sozialer Ausgewogenheit forderte. Davon inspiriert hat der CSU-Ortsverband Burglengenfeld seine Arbeitsziele für den künftigen Stadtrat ausgerichtet.

So sollen beispielsweise bei zukünftigen Beschlüssen des Stadtrats nicht nur generell deren Auswirkungen aufs Klima ins Auge genommen werden, sondern die Stadt solle mit gutem Beispiel vorangehen und die Energiewende vollziehen, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung des Ortsverbands. Städtische Einrichtungen müssten deshalb baldmöglichst vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt und die gesamte Stadt, ohne Betrachtung des Zementwerks, bis 2040 klimaneutral mit Energie versorgt werden. Um dieses ambitionierte Ziel erreichen zu können, will die CSU mittels staatlicher Förderungen einen Klimamanager installieren, der ein Klima- und Energiemanagementsystem zusammen mit allen Protagonisten im städtischen Leben ausarbeitet und umsetzt.

Innovative Lösungsansätze sowie ideenreiche Startup-Unternehmen sollen dazu geworben und eingebunden werden, damit sowohl Arbeitsplätze gesichert als auch neue geschaffen werden. Ein weiteres Ziel sei die Umstellung auf eine klimaneutrale Mobilität. Nach Auffassung der CSU soll noch in diesem Jahr damit begonnen werden, dass bei anstehenden Ersatzmaßnahmen bei den kommunalen Fuhrparks nur noch Fahrzeuge mit klimaneutralen Antriebssystemen, wie z.B. Biomethan-CNG, Hybridtechnologie, Elektrofahrzeuge und perspektivisch auch mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge zum Zuge kommen.
Als weiteren wichtigen Baustein zur Zukunftssicherung der kommunalen Energieversorgung unterstützt die CSU die Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft, dies verbunden mit dem Ziel, mehr Bürgerbeteiligung und Mitbestimmung für die Entwicklung und den Betrieb von erneuerbare Energieprojekten zu erreichen.

„Unsere Stadtwerke wären ein perfekter Partner hierbei und sollen deshalb dafür gewonnen werden. Nicht nur um ihre große fachliche Kompetenz miteinzubringen, sondern auch um als Mitgesellschafter vom Erfolg, neben den beteiligten Bürgerinnen und Bürgern, finanziell zu profitieren“, so Markus Bäuml, Mitbegründer und Sprecher des INKER-S und Stadtratskandidat.
Auch zum Energiesparen möchte die CSU Anreize schaffen und z.B. mit der Förderung eines Energiesparvereins einerseits Transparenz über den Energieverbrauch und Informationen über Förderinstrumente liefern und andererseits die heimischen Energiesparfüchse mit einem extra Bonus herausfordern und belohnen. „Die Reduktion des fossilen CO2-Ausstoßes ist nicht nur ein Beitrag zum Schutz des Weltklimas, es ist vielmehr und vor allem ein aktiver Beitrag zum Erhalt unserer Schöpfung, zur Bewahrung und zum nachhaltigen Schutz unserer liebenswerten, kostbaren Heimat“, ist Markus Bäuml überzeugt.

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