SCHWANDORF/Lkr.(sr). Wir leben in einer ziemlich waldreichen, grünen Umgebung. Ist das „Natur“? Oder ist das „Kultur“, also angebaute und gepflegte Umwelt? Dipl.Ing. (FH) Markus Auburger zeigt an drei Nachmittagen an unterschiedlichen Standorten, die Wälder, nämlich Lebensräume, bedingt durch Ausgangsgestein, Klima und daraus entstandene Biotope.
Am 30. April, 14 Uhr, Treffpunkt ist die Abzweigung hinter Untermainsbach am Waldrand. Grundlegende Symbiosen, ihr Einfluss in der Natur, begleiten uns oft unbemerkt.
Am 7. Mai, 14 Uhr, Treffpunkt bei Blechhammer-Postlohe steht der gegenseitige Einfluss von Natur (Wald) und die menschliche Entwicklungsgeschichte im Vordergrund. Die Nutzung des Lebensraumes Wald mit all seinen Lebewesen bis heute verursachte tiefgreifende Veränderungen.
Am 21. Mai, 14 Uhr, ist der Treffpunkt eine kleine Parkmöglichkeit an der Straße zwischen Teublitz und Bruck, bei Abzweigung Lohbügl, Brunn (Nittenau). Eine Einschätzung des Waldzustandes wird verbunden mit dem Versuch, einen Ausblick auf die Auswirkungen des Klimawandels zu wagen. Zur Sprachen kommen auch aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich der Bionik, die auf Erkenntnissen über Bäume fußt.
Diese Wald-Wanderungen vermitteln Einsichten in das Ökosystem des Waldes, aber auch den menschlichen Anteil daran.
Der Unkostenbeitrag vor Ort beträgt jeweils 4 Euro, Anmeldung über www.vhs-schwandorf-land.de oder 09436 301477.
