MAXHÜTTE-HAIDHOF/BURGLENGENFELD (sr). Als jemand, der das Ohr am Bürger hat und als langjähriger Kommunalpolitiker und neuer Rathauschef bevorzugter Ansprechpartner ist, wenn die Menschen im Stadtgebiet von Maxhütte-Haidhof ein Problem bzw. Beschwerden jeglicher Art haben, brachte 1. Bürgermeister Rudolf Seidl bei seinem Besuch in der Asklepios Klinik im Städtedreieck reichlich Lob mit: „Wir sind nicht nur sehr froh darüber, das Krankenhaus in unmittelbarer Nähe zu haben, die Leute sind auch überzeugt von der Breite und Qualität des medizinischen Angebots, wie es aktuell hier geboten wird.“
Seidl war zusammen mit dem Geschäftsleitenden Beamten Karl-Peter Würstl der Einladung von Klinik-Geschäftsführer Andreas Neumann gefolgt. Dieser übernahm mit dem Ärztlichen Direktor und Chefarzt der Inneren Medizin, Dr. Josef Zäch, sowie Klinikmanagerin Jana Humrich die Führung durch die einzelnen Stationen – besonders beeindruckt waren die Gäste insbesondere vom organisatorischen Prinzip der „kurzen Wege“, das eine schnellstmögliche Versorgung und die darauffolgende optimierte Behandlung der Patienten gewährleiste.
7.100 stationäre Patienten im vergangenen Jahr, davon rund 1.200 aus dem Stadtgebiet von Maxhütte-Haidhof. Dazu noch bis zu 6.500 ambulante Fälle: Die Zahlen zeigen laut Neumann auch, dass „unsere Klinik das Krankenhaus in der Region für die Region ist“. Voller Lob äußerte sich Neumann diesbezüglich auch bzgl. seiner Ärzte, Pflegekräfte und dem gesamten Team.
Leistungsspektrum top, Ärzte top, Pflege top und die medizinisch-technische Ausstattung ist auf aktuellem Stand: Für Neumann ist dies die ideale Basis für die nächsten Schritte. Im kommenden Jahr soll der zweite Bauabschnitt der umfassenden Renovierung auf den Weg gebracht werden, an dessen Ende dann alle Patientenzimmer im neuen Glanz erstrahlen sollen. Und im dritten Bauabschnitt werden schließlich die OP-Säle folgen – Pläne, die der Bürgermeister sehr zufrieden zur Kenntnis nahm, bedeuten sie doch „erhebliche Investitionen in den Gesundheitsstandort Städtedreieck und eine Sicherung der medizinischen Versorgung über Jahrzehnte hinaus“.
Am Ende der Führung gab es noch eine Gegeneinladung für Dr. Zäch und Neumann. Beide sollen bei einer der nächsten Stadtratssitzungen die Mitglieder des Gremiums über die Klinik informieren, denn „je besser auch die politischen Vertreter als Multiplikatoren ihr Krankenhaus kennen, desto höher ist die eh schon sehr hohe Akzeptanz“, so Seidl.