Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe: 1.000 EURO für die Naab-Werkstätten

LINDENLOHE (sr). Mit Jana Humrich, die im Spätfrühling 2022 die Aufgabe der Geschäftsführerin angetreten hat, schlägt die Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe ihre Wurzeln noch tiefer in die Region: „Wir bauen unseren Ruf und unser Einzugsgebiet als renommierte Fachklinik bundes- und europaweit konsequent aus, parallel dazu stärken wir unser Netzwerk im Landkreis Schwandorf. Denn die absolute Mehrzahl unserer Belegschaft lebt hier, umso wichtiger ist mir unser Engagement direkt vor Ort.“

(v.li): Margit Gerber, Jana Humrich, Wolfgang Seefeld, Monika Liedtke, Martina Diepold. Foto: Bernhard Krebs

Und die junge Geschäftsführerin hat ein Herz für Hilfsprojekte und -organisationen, weshalb man zur Weihnachtszeit erstmals eine Spende von 1.000 EURO zur Verfügung stellte. Adressat der Premiere sind die gemeinnützige Naab-Werkstätten für Menschen mit Behinderung.

Die Spendenübergabe in der St. Vitalis-Straße dauerte dann viel länger als geplant, denn angesichts der interessierten Zuhörerin von Asklepios Lindenlohe hatten Geschäftsführerin Margit Gerber und Sozialpädagogin Martina Diepold sowie vom Werkstattrat der 1. Vorsitzende Wolfgang Seefeld und die 2. Vorsitzende Monika Liedtke viel zu erzählen: „Unser Ziel ist es, den aktuell rund 420 Menschen mit Behinderung, die bei uns tätig sind, nach ihren individuellen Fähigkeiten die aktive Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen und dabei auch bei der Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen.“ Ob Fahrradwerkstatt oder Wäscherei, ob Schreinerei oder Landschaftspflege und einiges mehr – die Naab-Werkstätten weisen in diesen Bereichen eine beeindruckende Liste von Kunden auf. „Aber natürlich können es noch mehr sein“, so Margit Gerber.

Schnell waren anderthalb Stunden um, zum Abschied gab es eine Einladung zu einer ausgedehnten Führung durch die Naab-Werkstätten, zu der Jana Humrich „dann aber nicht allein“ im Frühling kommen will. Außerdem werde sie prüfen lassen, ob die Klinik die ein oder andere Dienstleistung der Einrichtung nutzen könne, was wiederum Margit Gerber gerne hörte.

Die 1.000 EURO werden übrigens für Sportgeräte (Tischtennisschläger, Nordic Walking-Stöcke etc.) verwandt, was laut Jana Humrich und Margit Gerber „sehr gut zu einer Spende von einer Fachklinik auch für Sportorthopädie“ passe.