Bürgermeister Seidl verabschiedete im Namen des Stadtrates die ausgeschiedenen Mitglieder

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Eigentlich sollten in der letzten Sitzung des Stadtrates Maxhütte-Haidhof der Amtsperiode 1. Mai 2014 bis 30. April 2020, diese sollte am 24. April 2020 stattfinden, die ausscheidenden Mitglieder des Stadtrates verabschiedet werden. Corona machte einen Strich durch die Abläufe. Immer wieder wurde nun die offizielle Verabschiedung wegen den bestehenden Coronaregeln verschoben bis man sich schließlich zur Einzelverabschiedung der Stadträte entschloss.

Die nicht mehr angetretene Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank wurde im Rathaus Maxhütte-Haidhof verabschiedet. Dabei wurde ihr die Urkunde zur Ernennung „Altbürgermeisterin“ überreicht (es folgt ein separater Bericht).
Erster Bürgermeister Rudolf Seidl besuchte nun die ausgeschiedenen Stadträtinnen und Stadträte daheim und verabschiedete sie unter Corona-Auflagen alleine.
Im Einzelnen handelte sich um die Stadträtinnen und Stadträte (in alphabetischer Reihenfolge) Pia Chwastek, Johann Feuerer, Roswitha Kiener-Gietl, Franz Krämer und Manfred Rauscher.
Bürgermeister Rudolf Seidl dankte den fünf Ratsmitgliedern dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger immer ein offenes Ohr bei ihnen und sie einen direkten Kontakt mit ihren Wählerinnen und Wählern gepflegt haben.
„Die Tätigkeit eines Mitgliedes des Stadtrates erstreckt sich über ein weites Feld. Es umfasst doch sowohl wirtschaftliche, bauliche, technische wie soziale und auch kulturelle Belange. Die fünf ausscheidenden Stadtratsmitglieder haben sich wie ihre 19 anderen Ratskolleginnen und -kollegen mit viel Zeitaufwand immer wieder kundig gemacht“, so Bürgermeister Rudolf Seidl im Gespräch.
„Dabei hatten Sie die großen Ziele stets im Auge. Andererseits waren Ihnen keine Anfragen aus der Bevölkerung und keine Probleme zu klein, um es nicht zum Thema zu machen. Ich persönlich und im Namen des jetzigen Stadtrates danken wir Ihnen, dass Sie stets großes Engagement bewiesen haben.“, so der 1. Bürgermeister Seidl.

Pia Chwastek gehörte dem Stadtrat zwölf Jahre an und war im Haupt- und Finanzausschuss tätig. Sie war in der Wahlperiode 2014 bis 2020 im Kreistag Schwandorf vertreten und hat sich nicht mehr zur Wahl gestellt.
Johann Feuerer war zwölf Jahre lang war im Gremium als Stadtrat mit dabei. Er war im früheren Bau- Umwelt- und Werksausschuss aktiv.
Roswitha Kiener-Gietl wurde bereits 1990 in den Stadtrat gewählt. Sie war zuletzt auch im früheren Bau- Umwelt- und Werksausschuss tätig. Roswitha Kiener-Gietl gehörte von 2002 bis 2014 auch dem Kreisrat des Landkreises Schwandorf an und erhielt 2009 für ihre langjährigen Verdienste die Kommunale Dankesurkunde.
Franz Krämer gehörte 17 Jahre dem Stadtrat von Maxhütte-Haidhof an. Er rückte im Jahre 2003 in den Stadtrat nach, nachdem Günther Chwastek in diesem Jahr verstorben war. Zuletzt gehörte Franz Krämer dem Rechnungsprüfungsausschuss und dem früheren Bau- Umwelt- und Werksausschuss an.
Manfred Rauscher gehörte dem Gremium ebenfalls 12 Jahre an. In der letzten Wahlperiode war er im früheren Bau- Umwelt- und Werksausschuss tätig.
Erster Bürgermeister Rudolf Seidl dankte den fünf ausscheidenden Ratsmitgliedern für ihr Pflichtbewusstsein gegenüber den Mitbürgerinnen und Mitbürgern ihrer Heimatstadt Maxhütte-Haidhof.
Alle ausscheidenden Mitglieder des Stadtrates erhielten zum Dank zwei Präsente: Ein Relief aus Gips mit dem Maxhütter Rathaus und einen kleinen Geschenke-Gutschein, außerdem eine Dankesurkunde.

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