BURGLENGENFELD (sr). Baustelle in der Dr.-Prophet-Straße: Im Auftrag der Stadtwerke (SWB) laufen dort Sanierungsarbeiten am Wasserleitungs- und am Kanalnetz. Im Auftrag der Stadt erfolgt im Anschluss die Sanierung der Straße. Die Aufträge zur Durchführung der gesamten Arbeiten gingen an die Firma Münnich aus Maxhütte-Haidhof. Die Investitionssumme beträgt insgesamt rund 440.000 Euro, wobei auf die Wasserversorgung 292.000 Euro entfallen, auf den Kanal 14.000 Euro und auf den Straßenbau 134.000 Euro.
Die Stadtwerke hatten, wie schon bei der Adolf-Kolping-Straße praktiziert, die Kanalisations-, Wasserleitungs- und Straßensanierungsarbeiten zusammen ausgeschrieben. Vorteil: Die Stadtwerke können aufgrund ihrer Rechtsform mit Baufirmen nachverhandeln. Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth und Dipl.-Ing. (FH) Josef Hollweck, Leiter des Referats Technik der SWB, lobten bei einem Termin auf der Baustelle die reibungslose Zusammenarbeit mit Stadtbaumeister Franz Haneder. Start der Arbeiten in der Dr.-Prophet-Straße war im ersten Bauabschnitt zwischen der Max-Tretter-Straße und der Einfahrt in den Sonnenpark.
Wie Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth informierte, wird die Wasserhauptleitung in der Dr.-Prophet-Straße auf einer Gesamtlänge von 375 Metern komplett erneuert. Hinzu kommen im Bereich Wasserversorgung Hausanschlüsse im öffentlichen Bereich.
Die Kanalisation wird nach Aussage von Referatsleiter Hollweck punktuell in offener Bauweise saniert; Schwerpunkte sind hier ebenfalls Hausanschlüsse und Sinkkastenanschlüsse. Im sogenannten Inliner-Verfahren werden später weitere Schadstellen beseitigt.
Planung und Bauleitung liegen in Händen des einheimischen Ingenieur-Büros Preihsl + Schwan Beraten und Planen GmbH. Die Baustelle soll nach Abschluss der Sanierungsarbeiten am Wasserleitungs- und Kanalnetz winterfest gemacht werden. Die Asphaltierung wird voraussichtlich erst im neuen Jahr erledigt werden können.
Trotz Baustelle soll der Anliegerverkehr so weit wie möglich aufrechterhalten werden. Einschränkungen lassen sich freilich nicht ganz vermeiden, dafür bitten die Stadtwerke in einer Pressemitteilung um Verständnis.