Menschen mit und ohne Behinderung kegeln auf Einladung der SPD

STÄDTEDREIECK (sr). Gelebte Inklusion: Wenn sich Mitglieder der Kontaktgruppe „Miteinander – Menschen mit und ohne Behinderung“ mit Mitgliedern der SPD-Ortsvereine im Städtedreieck zum Weihnachtskegeln treffen, haben alle ein gemeinsames Ziel: Alle Neune.

Mitglieder der Kontaktgruppe „Miteinander – Menschen mit und ohne Behinderung“ trafen sich erneut mit Mitgliedern der SPD-Ortsvereine im Städtedreieck zum Weihnachtskegeln. Foto: Benedikt Baldrian

Da spielt es dann auch keine Rolle, dass der eine Michi offiziell als Mensch mit Behinderung gilt und der andere Michi nicht. Denn einzig das Los entscheidet, wer auf der Kegelbahn in der Burglengenfelder Stadthalle mit wem in einem Team antritt. Mit Freude und durchaus auch sportlichem Ehrgeiz sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei.

Das Weihnachtskegeln der SPD fand heuer zum 14. Mal statt. Seit zwölf Jahren ist die Kontaktgruppe „Miteinander – Menschen mit und ohne Behinderung“ dabei. „Dieser Austausch ist uns sehr wichtig“, sagt Co-Vorsitzender Peter Wein vom gastgebenden SPD-Ortsverein Burglengenfeld. Umso größer war die Freude bei allen Beteiligten, dass es nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause beim Kegeln wieder in die Vollen ging.

Zwar steht beim Weihnachtskegeln der Spaß im Vordergrund, Ergebnislisten werden trotzdem geführt. Bei den Menschen mit Behinderung sicherte sich Corinna Mulzer den Siegerpokal, Platz 2 holte Michael Gotz, Platz 3 Alexander Frieser. Bei den Menschen ohne Behinderung sicherte sich Kerstin von Brincken den Siegerpokal, Platz 2 holte Stefan Mulzer, Platz 3 Maria Kraus.

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